Der Tod von Armin Grein, dem Ehrenvorsitzenden und Gründervater der FREIEN WÄHLER Bayern, hat große Auswirkungen auf die Partei. Hubert Aiwanger, der heutige Landes- und Bundesvorsitzende, betont die wichtige Rolle, die Grein bei der Entstehung und Entwicklung der FREIEN WÄHLER gespielt hat. Greins politische Karriere begann 1972, als er hauptamtlicher Bürgermeister in Marktheidenfeld im Landkreis Main-Spessart wurde. 1978 gründete er den Landesverband der FREIEN WÄHLER Bayern und konnte später den Posten des Landrats im Landkreis Main-Spessart gewinnen. Er betonte immer die Bedeutung der kommunalen Politik für die Gemeinschaft und setzte sich für eine bürgernahe Politik ein. Grein arbeitete daran, die unabhängigen FREIEN WÄHLER-Gruppierungen in ganz Bayern und Deutschland zu vereinen und als politische Kraft zu agieren. Dank seiner Vorarbeit konnten die FREIEN WÄHLER im Jahr 2008 erstmals mit Hubert Aiwanger an der Spitze in den Bayerischen Landtag einziehen. Armin Grein wurde am 21. April 1939 in Aschaffenburg geboren und verstarb am 11. Februar 2024 in Marktheidenfeld. Er hinterlässt seine Frau und drei Kinder. Für sein Engagement erhielt er verschiedene Auszeichnungen, darunter den Bayerischen Verdienstorden und die Kommunale Verdienstmedaille in Gold. Die FREIEN WÄHLER Bayern sind ihrem Gründervater sehr dankbar und werden ihn in ehrenhafter Erinnerung behalten.
Faulbach ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Miltenberg, in der Armin Grein aufgewachsen ist. Der Ort liegt am Main und hat eine lange Geschichte, die bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht. Faulbach ist bekannt für seine schönen Fachwerkhäuser und die idyllische Landschaft entlang des Mains. Die Gemeinde zeichnet sich durch ihre ländliche Atmosphäre und die enge Verbundenheit der Einwohner untereinander aus. Hier ist Armin Grein aufgewachsen und hat seine frühen Jahre verbracht, bevor er seinen politischen Weg einschlug.
Im Folgenden wird eine Tabelle mit relevanten Informationen zu Armin Grein und den FREIEN WÄHLERN Bayern dargestellt.
| Name | Armin Grein |
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| Geburtsdatum | 21. April 1939 |
| Geburtsort | Aschaffenburg |
| Wohnort | Marktheidenfeld |
| Beruf | Bürgermeister, Politiker |
| Partei | FREIE WÄHLER Bayern |
| Gründungsjahr | 1978 |
| Positionen | Ehrenvorsitzender, Gründervater |
| Auszeichnungen | Bayerischer Verdienstorden, Kommunale Verdienstmedaille in Gold |
| Politische Erfolge | Wahl zum Landrat im Landkreis Main-Spessart im Mai 1984 |
| Wirkung auf FREIE WÄHLER | Vorarbeit für Vereinigung der unabhängigen Gruppierungen |
| Aktueller Vorsitzender | Hubert Aiwanger |
Diese Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Fakten und Daten im Zusammenhang mit Armin Grein und den FREIEN WÄHLERN Bayern. Sie illustriert seine wichtige Rolle bei der Gründung und Entwicklung der Partei sowie seine Erfolge als Landrat im Landkreis Main-Spessart. Armin Grein hatte großen Einfluss darauf, wie die FREIEN WÄHLER heute positioniert sind und hat sich dafür eingesetzt, die verschiedenen unabhängigen Gruppierungen in Bayern zu vereinen. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke in der Partei, aber sein Vermächtnis wird fortbestehen.
Quelle: FREIE WÄHLER Bundesvereinigung / ots