Nach erfolgreichen Verhandlungen zwischen dem Bezirksamt Spandau und der Deutsche Wohnen Berlin 5 GmbH wurde am 05.06.2024 eine Anschlussvereinbarung über eine sozialverträgliche Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahme für mehrere Gebäude in Berlin unterzeichnet.
Die Vereinbarung bezieht sich auf den nächsten Bauabschnitt für die Gebäude An der Kappe 56-74C, Borkzeile 23-35G, sowie An der Kappe 63-81D, Seegefelder Straße 72-76 und Petzoldweg 1-25 in Spandau. Die Unterzeichnung fand durch Bezirksbürgermeister Frank Bewig, Bezirksstadtrat Gregor Kempert und das Vorstandsmitglied der Deutsche Wohnen 5 GmbH, Lars Urbansky, statt.
Die Vereinbarung wurde als wichtiger Schritt angesehen, um sicherzustellen, dass Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden können, ohne dass die Mieter gravierende Mieterhöhungen befürchten müssen. Insbesondere in Zeiten steigender Mieten ist es von großer Bedeutung, dass die Bewohner von Sanierungsmaßnahmen profitieren, ohne finanziell überbeansprucht zu werden.
Der Alternative Mieter- und Verbraucherschutzbund e.V. war ebenfalls an den Verhandlungen beteiligt und unterstützte die Interessen der Mieter.
Es ist zu hoffen, dass diese Vereinbarung als positives Beispiel für eine gute Zusammenarbeit zwischen Behörden, Vermietern und Mieterschutzorganisationen dienen kann. Eine solche kooperative Herangehensweise könnte dazu beitragen, Spannungen bei Sanierungsmaßnahmen zu reduzieren und das Miteinander in Wohngebieten zu stärken.
In der folgenden Tabelle sind die betroffenen Gebäude und ihre Standorte aufgeführt:
| Gebäude | Straße | PLZ | Bezirk |
|———————-|———————-|——-|———|
| An der Kappe 56-74C | An der Kappe | 13583 | Spandau |
| Borkzeile 23-35G | Borkzeile | 13583 | Spandau |
| An der Kappe 63-81D | An der Kappe | 13583 | Spandau |
| Seegefelder Straße 72-76 | Seegefelder Straße | 13583 | Spandau |
| Petzoldweg 1-25 | Petzoldweg | 13583 | Spandau |
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Vereinbarung auf die Mieter und das Wohngebiet in Spandau auswirken wird. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Parteien könnte ein Modell für andere Sanierungsprojekte in Berlin und darüber hinaus werden.
Quelle: www.berlin.de