Schüsse auf Café in Neukölln: Mitarbeiter schwer verletzt und Täter flüchtig!

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Schüsse auf Café in Berlin-Neukölln verletzen Mitarbeiter schwer. Täter flüchtig, Polizei ermittelt. Aktuelle Lage und Hintergründe.

Schüsse auf Café in Berlin-Neukölln verletzen Mitarbeiter schwer. Täter flüchtig, Polizei ermittelt. Aktuelle Lage und Hintergründe.
Schüsse auf Café in Berlin-Neukölln verletzen Mitarbeiter schwer. Täter flüchtig, Polizei ermittelt. Aktuelle Lage und Hintergründe.

Schüsse auf Café in Neukölln: Mitarbeiter schwer verletzt und Täter flüchtig!

In der Nacht zum Freitag, den 12. September 2025, wurde ein Mitarbeiter eines Cafés in Berlin-Neukölln durch mehrere Schüsse schwer verletzt. Die Schüsse trafen die Fensterfront des Cafés an der Hermannstraße, wobei der Mitarbeiter am Arm verletzt wurde und zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Das Café war zu diesem Zeitpunkt lediglich mit einem weiteren Gast besetzt, der glücklicherweise unverletzt blieb. Augenzeugen berichteten von einem Fahrzeug, das kurz nach den Schüssen vom Tatort raste, jedoch ist unklar, ob ein Zusammenhang zwischen diesem Fahrzeug und der Tat besteht, da die Polizei hierzu keine weiteren Informationen veröffentlicht hat.

Die Polizei gab aus ermittlungstaktischen Gründen keine Auskunft über die Anzahl der Patronenhülsen oder Einschusslöcher, die an der Fensterscheibe des Cafés gefunden wurden. Die Ermittler sind noch dabei, den Vorfall zu rekonstruieren. Zeugen, die den Vorfall mit eigenen Augen beobachtet haben, konnten aus sicherheits- und sichtfeldtechnischen Gründen keine klaren Aussagen zu dem Schützen machen. Bislang steht ebenfalls nicht im Raum, dass ein Zusammenhang zur Clankriminalität besteht, auch wenn diese Vermutungen nicht gänzlich ausgeschlossen sind. Initiiert von Informationen der B.Z. und weiteren Berichten hat die Polizei die Lage weiterhin im Blick.

Herausforderungen durch Clankriminalität

Die Thematik der Clankriminalität in Berlin ist ein heiß diskutiertes Thema. Sie stellt eine ernsthafte Herausforderung für die Polizei dar. Laut aktuellen Berichten wurden 2023 in der Hauptstadt 1.063 Straftaten durch 298 tatverdächtige Personen aus der Clankriminalität registriert. Dies bedeutet einen Anstieg von fast 200 Fällen im Vergleich zum Vorjahr. Die Kriminalitätsstatistik zeigt, dass insbesondere Rohheitsdelikte, Verkehrsstraftaten und Drogenkriminalität häufig vorkommen.

Iris Spranger, die Senatorin für Inneres und Sport, hat die Bedeutung eines 5-Punkte-Plans zur Bekämpfung der Clankriminalität unterstrichen, während Barbara Slowik, die Polizeipräsidentin von Berlin, die Notwendigkeit von Finanzermittlungen zur Abschöpfung inkriminierter Vermögenswerte betont hat. Der Fokus der Ermittlungen richtet sich auf kriminelle Strukturen im Gebrauchtwagenhandel, Bauwesen und Gaststättengewerbe.

Angesichts dieser erschreckenden Zahlen und der Anschläge, wie sie in Neukölln verübt wurden, bleibt zu hoffen, dass die Behörden geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und die Hintergründe dieser schockierenden Taten zu klären.

Für mehr Informationen über das Vorfall in Neukölln, besuchen Sie bitte rbb24, Tagesspiegel und Berlin Live.