Alarmstufe Rot auf den Schulwegen von Reinickendorf! In den letzten zwei Wochen hat das Ordnungsamt mit einem beeindruckenden Beharrlichkeits-Programm vor den Schulen für Sicherheit gesorgt. Die Behörden haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Gefahren für unsere Kleinsten beim Schulweg zu minimieren – und das mit aller Macht!
„Knallharte Kontrollen!“ – das zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten Wochen. Seit Beginn des Schuljahres hat der Außendienst bereits 184 Ordnungswidrigkeiten direkt vor den Toren der Bildungseinrichtungen geahndet. Zehn davon wurden mit schriftlichen Verstößen dokumentiert, während 73 mündliche Verwarnungen ausgesprochen wurden. „Wir haben über 100 Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern geführt, unser Ziel: die Bedeutung der Schulwegsicherheit und das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu verdeutlichen“, erklärt die Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt und Verkehr, Julia Schrod-Thiel (CDU).
Sicherheit an erster Stelle!
Die Ansprache der Eltern ist laut Schrod-Thiel von größter Wichtigkeit: „Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, Rücksicht auf die jüngsten und schützenswertesten Verkehrsteilnehmer zu nehmen und sich strikt an die Regeln zu halten.“ Die regelmäßigen Kontrollen werden das ganze Schuljahr über fortgesetzt. Es wird ein Bewusstsein in der Bevölkerung geschaffen, das nicht nur leicht, sondern absolut notwendig ist!
Auch Schulstadtrat Harald Muschner (CDU) hat ein starkes Wort dazu: „Eltern sollten den Schulweg mit den Kindern immer wieder üben, damit sie diesen auch sicher allein meistern können.“ Hier kommt die Aktion „Zu Fuß zur Schule“ ins Spiel, die in der Jugendverkehrsschule wertvolle Unterstützung bietet.
„Die Sicherheit unserer Kinder auf dem Weg zur Schule hat oberste Priorität!“, betont die Bezirksstadträtin mit Nachdruck. Gerade zu Beginn des Schuljahres ist es von größter Dringlichkeit, die Verkehrsregeln konsequent durchzusetzen. Schrod-Thiel ist zufrieden, dass „wir durch unsere Schulwegkontrollen einen positiven Beitrag leisten können, um Unfälle zu vermeiden und das Bewusstsein für diesem kritischen Punkt zu schärfen.“