Reinickendorf

Naherholungsgebiet der Superlative entsteht in Reinickendorf

Der Bezirk Reinickendorf plant in den kommenden Jahren die Entwicklung eines riesigen Naherholungsgebiets auf dem ehemaligen Flughafengelände Tegel. Auf einer Fläche von 190 Hektar wird ein einzigartiger Freizeit- und Erholungsraum entstehen, der gleichzeitig als Schutzreservat für Flora und Fauna dienen soll. Die Planung für den zentralen Bereich des Flugzeugfeldes wurde vor Kurzem vorgestellt und umfasst unter anderem die Erhaltung der Landebahnen für sportliche Aktivitäten wie Joggen, Radfahren und Skaten. Zudem sollen entlang der Landebahnen Tiny Forests angelegt werden, um Schadstoffe und Feinstaubpartikel zu filtern.

Besonders für Kinder und Jugendliche sind spezielle Spiel- und Sportflächen geplant, sowie die Einrichtung eines Umweltbildungszentrums. Die ökologische Qualifizierung der Stadtheide soll als Schutzraum für Tiere und Pflanzen dienen und gleichzeitig als Ausgleich für die Baumaßnahmen der Urban Tech Republic (UTR) und des Schumacher Quartiers dienen. Aktuell findet noch die Kampfmittelräumung auf dem Gelände statt, bevor die Umsetzung des Projekts beginnen kann. Die Fertigstellung des Naherholungsgebiets ist für das Jahr 2029 geplant.

Bezirksstadträtin Korinna Stephan äußerte sich positiv zu den Planungen und betonte die Bedeutung der Ausgleichsmaßnahmen für die Bauprojekte in der Nähe. Sie hob hervor, dass die Berücksichtigung der gesamtklimatischen Effekte und die Schaffung eines einzigartigen Freiraums für die Bürgerinnen und Bürger von Reinickendorf von großer Bedeutung sind.

Die Realisierung dieses Projekts wird nicht nur den Bewohnern von Reinickendorf einen neuen Ort der Erholung und Freizeitgestaltung bieten, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz und zur Erhaltung der Biodiversität in der Region leisten. Mit der Kombination aus Freizeitnutzung und Naturschutz wird das Naherholungsgebiet zu einem bedeutenden Bestandteil der grünen Infrastruktur von Berlin.

Siehe auch  Berlin ernennt Walter Gaucks zum Beauftragten für Deutsche aus Russland, Spätaussiedler und Vertriebene


Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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