Ein unvergesslicher Nachmittag erwartet Sie am Sonntag, dem 22. September 2024, im Herzen von Berlin! Um 15 Uhr verwandelt sich das Museum Reinickendorf in einen Ort des Geschehens, wo die Autorin Claudia Johanna Bauer zusammen mit der mutigen Zeitzeugin Ruth Winkelmann Ihre Herzen berühren wird. Der Anlass? Die glanzvolle Neuauflage des gefühlvollen Longsellers „Plötzlich hieß ich Sara“ – ein Buch, das während des Nationalsozialismus spielt und uns alle zum Nachdenken anregt!
„Ruth Winkelmanns Erinnerungen sind ein wertvolles Zeugnis unserer Geschichte. Sie erinnern uns daran, dass Menschlichkeit und Solidarität auch in den dunkelsten Zeiten Bestand haben können“, erklärt der Kulturstadtrat Harald Muschner (CDU) eindringlich und gibt der Veranstaltung Bedeutung und Gewicht. Diese Worte tragen eine tiefe Verantwortung und machen deutlich, wie wichtig das Erinnern ist!
Ein bewegendes Zeugnis
In 15 eindrucksvollen Episoden teilt Ruth Winkelmann die Geschichten ihrer Kindheit während des Nationalsozialismus. Sie war die einzige Überlebende ihrer jüdischen Familie, die die Schrecken der Verfolgung und des Krieges am eigenen Leib erfahren musste. Ihre Erlebnisse sind nicht nur schockierend, sondern zeigen auch die unendliche Kraft von Empathie und menschlicher Verbindung selbst in einem von Hass geprägten Berlin.
Dieses Buch ist weit mehr als nur eine Geschichte; es ist ein eindringlicher Appell, die Vergangenheit nicht zu vergessen und einen Weg in eine bessere Zukunft zu finden. Es fordert uns auf, über unsere eigenen Werte nachzudenken und was es bedeutet, menschlich zu sein.
Kostenlose Teilnahme und Anmeldemöglichkeiten
Und das Beste daran? Die Teilnahme an dieser außergewöhnlichen Lesung ist kostenlos! Sichern Sie sich Ihren Platz und melden Sie sich an unter Tel. (030) 9029-464 60 oder per E-Mail an museum@reinickendorf.berlin.de. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Teil dieser wichtigen Erinnerungskultur zu sein!
Veranstaltungsort:
Museum Reinickendorf
Alt-Hermsdorf 35,
13467 Berlin