100 Jahre buddhistische Präsenz in Reinickendorf
Am vergangenen Wochenende wurde mit einer festlichen Feier das 100-jährige Jubiläum des Buddhistischen Hauses in Reinickendorf begangen. Seit einem Jahrhundert dient dieser Ort als bedeutendes Zentrum für spirituellen Austausch und Meditation.
Das Buddhistische Haus, unter der Leitung von Verwalter Tissa Weeraratna und dem Mönch Pelane Dhamma Kusala, bietet den Besuchern einen Ort der inneren Einkehr und geistigen Balance. Mit stolzen 73 Stufen zum Eingang, symbolisiert der Aufstieg eine Reise zur inneren Ruhe und Spiritualität.
Bei der Jubiläumsfeier waren prominente Gäste vertreten, darunter die Botschafterin Sri Lankas in Deutschland, Varuni Muthukumarana, sowie die Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner. Letztere betonte die Bedeutung des Buddhistischen Hauses als Symbol für kulturellen Reichtum und spirituelle Vielfalt in Reinickendorf.
Der Tempel beeindruckte die Gäste auch mit der größten Bibliothek Europas zum Thema Buddhismus, bestehend aus 4000 Büchern. Diese einzigartige Sammlung spiegelt die langjährige Tradition des Hauses wider und unterstreicht Reinickendorfs kulturelle Vielfalt.
In ihrer Ansprache würdigte Emine Demirbüken-Wegner das Buddhistische Haus als einen Ort des Friedens und der Weisheit. Sie betonte, dass die Einrichtung für Reinickendorf ein Symbol des Zusammenhalts und der spirituellen Verbundenheit darstellt. Mit Zuversicht blickt sie auf die Zukunft, in der das Buddhistische Haus weiterhin als Leuchtturm des Friedens strahlen wird.