Ein besonderes Ereignis steht an! Vom 2. bis 4. Oktober feiern unsere jüdischen Mitbürger das Neujahrsfest, „Rosch Haschana“. In einer berührenden Geste der Verbundenheit hat Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner allen jüdischen Bürgern ihre herzlichsten Glückwünsche übermittelt. Diese herzlichen Worte wehen durch das Rathaus – ein Banner im Foyer kündet von der bedeutenden Feier.
Doch die Festlichkeiten werden von düsteren Gedanken überschattet. „Wie viele Menschen, blicke auch ich mit großer Sorge auf die Entwicklungen im Nahen Osten“, betont die Bürgermeisterin und macht deutlich, wie wichtig Frieden und Stabilität für die Region sind. Sie ruft dazu auf, gemeinsam für eine friedliche Zukunft zu kämpfen und sendet eine Botschaft der Solidarität an die israelischen Städtepartner in Kiryat Ata. Ihre Wunsch für die Menschen dort: Hoffnung auf eine bessere Zukunft!
Ein Aufruf zur Hoffnung und Solidarität
Die Feiertage sind nicht nur eine Zeit des Feierns, sondern auch eine Gelegenheit, innezuhalten und über die Herausforderungen nachzudenken, die unsere Welt plagen. Emine Demirbüken-Wegner spricht für viele, die sich Frieden und Sicherheit wünschen – nicht nur für Israel, sondern für alle Menschen.
„Es ist dringend notwendig, dass der Frieden in die Region einkehrt“, ruft sie eindringlich und fordert ein starkes Zeichen der Hoffnung. Die Festlichkeiten zu „Rosch Haschana“ sollen auch als Mahnung dienen, den Dialog zu suchen und gemeinsame Wege zu finden, um die Kluft zwischen den Kulturen zu überbrücken.