Reinickendorf

Anne Rabe stellt Debütroman in der Humboldt-Bibliothek vor

Der renommierte Kulturstadtrat Harald Muschner (CDU) kündigte an, dass die Lesezeichen-Moderatorin Claudia Bauer die Autorin Anne Rabe am 14. Februar 2024 um 19:30 Uhr in der Humboldt-Bibliothek zu ihrem vielbeachteten Debüt "Eine Möglichkeit von Glück" befragen wird. Der Roman erzählt von einer Generation, die zwischen Diktatur und Demokratie aufgewachsen ist und untersucht die Ursprünge von Rassismus und Gewalt. Die Hauptprotagonistin, Stine, ist zum Zeitpunkt des Mauerfalls gerade einmal drei Jahre alt und wird von den vielschichtigen ideologischen Prägungen ihrer Familie beeinflusst. Trotz des tiefen Schweigens ihrer Verwandten beginnen bei Stine Fragen aufzukommen.

"Die Möglichkeit von Glück" war auf der Short-List für den Deutschen Buchpreis 2023 und für den aspekte-Literaturpreis 2023. Die Autorin Anne Rabe, geboren 1986, ist nicht nur Dramatikerin, Drehbuchautorin und Essayistin, sondern tritt seit mehreren Jahren auch als Vortragende zur Vergangenheitsbewältigung in Ostdeutschland in Erscheinung. Die Reihe "Lesezeichen – Literatur live in Tegel" ist eine Kooperation von Volkshochschule und Stadtbibliothek Reinickendorf. Die Veranstaltung wird am 14. Februar 2024 um 19:30 Uhr in der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 Berlin, stattfinden. Der Eintritt beträgt 8 € bzw. ermäßigt 5 €, Karten können unter www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=699033 bestellt werden.

Berlin bietet eine Vielzahl an literarischen Veranstaltungen, die das Interesse der Öffentlichkeit auf sich ziehen. Die Veranstaltung "Eine Möglichkeit von Glück" wird zweifellos aufgrund des Erfolgs des Romans und der Bekanntheit der Autorin viele Literaturliebhaber anziehen. Dies könnte auch eine Gelegenheit für die lokale Gemeinschaft sein, sich mit den historischen Ereignissen und ideologischen Prägungen auseinanderzusetzen, die in Anne Rabes Roman dargestellt werden. Die Wirkung von Literaturveranstaltungen auf das kulturelle und intellektuelle Leben einer Gemeinschaft sollte nicht unterschätzt werden. Es ist eine Gelegenheit, die die Menschen dazu ermutigt, über wichtige Themen nachzudenken und sich in Diskussionen zu engagieren, die die Gesellschaft formen.

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Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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