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Rechtsmediziner Tsokos: Von der Charité nach Ungarn?

Die düstere Realität: Verrottende Leichen in Berliner Wohnungen entdeckt.

Die Berliner Rechtsmedizin verzeichnet wöchentlich 12 bis 15 verfaulte Leichen in Wohnungen. Michael Tsokos, ein renommierter Rechtsmediziner, äußerte seine Meinung zur Politisierung der Charité. Nach 17 Jahren an der Charité hat Tsokos aufgehört und kritisiert die Vernachlässigung der Studentenbildung während der COVID-19 Pandemie. Er erwägt, in Ungarn zu lehren. Tsokos betont die Bedeutung der Rechtsmedizin und führt Haaranalysen sowie virtuelle Autopsien als fortschrittliche Methoden an. Er zeigt Interesse an alten Ermittlungsakten, z. B. Whitney Houstons Tod, und äußert die Überzeugung, dass sie ermordet wurde. Tsokos fordert eine bessere Ausbildung für die Leichenschau in Deutschland, da jedes zweite Tötungsdelikt übersehen wird. Er plant, seine Bücherserie fortzusetzen und sein nächstes Buch mit dem Titel "Mit kaltem Kalkül" zu veröffentlichen. Tsokos betont die Wichtigkeit, Rechtsmedizin öffentlich zu machen, um Missverständnisse aufzuklären und die Wahrheit zu fördern.

Siehe auch  Michael Tsokos: Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner im Interview

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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