Der Sicherheitsalarm in Berlin schlug am Montag große Wellen! Die Polizei hat eine drohende Besetzung des Brandenburger Tors durch Aktivisten, die gerade für eine Protestaktion zur Flüssiggas-Konferenz gerüstet waren, erfolgreich abgewendet. Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel berichtete im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses, dass bereits in der Nacht vor dem Event Einsatzkräfte zwei Fahrzeuge mit Hebebühnen und Kletterausrüstung entdeckten. So wurde verhindert, dass das ikonische Wahrzeichen erklommen wurde.
Das Geschehen führte jedoch zu erheblichen Unruhen: In den darauffolgenden Tagen kam es zu mehreren heftigen Demonstrationen. Aktivisten versuchten, Blockaden zu errichten, um die Veranstaltung zu stören. Die Polizei reagierte mit einem Großaufgebot und verhinderte unter anderem den Zugang der Protestierenden zum Hotel Adlon. Insgesamt wurden 317 Teilnehmer vorübergehend festgenommen; der Verdacht lag auf Landfriedensbruch sowie Widerstand gegen die Staatsgewalt. Die Polizeipräsidentin hob hervor: „Wir mussten schnell und entschlossen handeln, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten“. Angesichts der teils aggressiven Demonstrationen war der Einsatz der Polizei unumgänglich.
Barbara Slowik Meisel: Ein starkes Profil an der Spitze der Polizei
„Die Polizei wird auch in Zukunft wachsam bleiben und effektive Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Bürger zu garantieren“, so Slowik Meisel. Seit ihrer Ernennung zur Polizeipräsidentin im April 2018 hat sie bereits sichtbare Reformen durchgeführt, die zur Umstrukturierung der Berliner Polizei führten und die Aufgabenverteilung optimierten. Unter ihrer Leitung wurde die Behörde umgebaut, um besser auf Demonstrationen und ähnliche Ereignisse reagieren zu können. Barbara Slowik Meisel, die erste Frau in diesem hohen Amt, hat ihren Platz in der Berliner Polizeigeschichte bereits markiert. Ihre entscheidende Rolle in der Leitung während kritischer Situationen zeigt sich deutlich in den Maßnahmen, die sie kürzlich traf, um die öffentliche Ordnung während der Proteste zu schützen. (Quelle: B.Z., Wikipedia)
