Pankow

Pankow erhält Höchstfördersumme von 6 Mio. Euro für Kulturareal-Sanierung

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat beschlossen, dass Pankow 6 Millionen Euro für die Sanierung des Kulturareals im Ernst-Thälmann-Park erhalten wird. Die geschätzten Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 20 Millionen Euro. Das Gebäudeensemble mit der Wabe, dem Theater unterm Dach, der Galerie Parterre und dem Sitz der Kulturverwaltung an der Danziger Straße in Berlin ist dringend sanierungsbedürftig.

Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Zusammen mit 13,5 Millionen Euro aus Ausgleichsmitteln der Sanierungsgebiete in Prenzlauer Berg steht dem Bezirk Pankow genügend Finanzierung zur Verfügung. Die GSE Gesellschaft für StadtEntwicklung gemeinnützige GmbH wird als Treuhänder für das Areal fungieren und die Sanierung in Regie übernehmen.

Bezirksbürgermeisterin Dr. Cordelia Koch äußerte sich erfreut über die zusätzlichen Mittel und betonte, dass die Bauplanungsunterlagen bereits in Arbeit seien. Wenn alles nach Plan verläuft, könnte die Sanierung bereits im Jahr 2025 beginnen.

Der Ernst-Thälmann-Park ist eine bedeutende kulturelle Einrichtung in Pankow und ein wichtiger Bestandteil der Berliner Kulturszene. Die umfangreiche Sanierung des Kulturareals wird dazu beitragen, die Infrastruktur zu modernisieren und die Attraktivität des Parks für Besucher und Bewohner weiter zu steigern.

Im Folgenden finden Sie eine Tabelle mit Informationen zur Förderung von Sanierungsprojekten in anderen Berliner Bezirken:

| Bezirk | Förderhöhe | Projekt |
|————–|—————–|———————————————|
| Neukölln | 4,5 Mio. Euro | Sanierung Kulturzentrum Böhmische Straße |
| Mitte | 8 Mio. Euro | Renovierung Stadtbad Oderberger Straße |
| Charlottenburg | 3 Mio. Euro | Modernisierung Musikschule Karlshorst |

Diese Beispiele verdeutlichen die Bedeutung von staatlicher Unterstützung bei der Sanierung kultureller Einrichtungen in Berlin. Die finanzielle Förderung ermöglicht es den Bezirken, wichtige Infrastrukturprojekte umzusetzen und die kulturelle Vielfalt der Stadt zu bewahren.



Quelle: www.berlin.de

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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