Berlin Aktuell

Forderung der FDP in Charlottenburg-Wilmersdorf: Ausweitung der Parkzonen stoppen

Seit dem 2. Oktober ist das Parken in Xjmnfstepsg deutlich teurer geworden. In den Bezirken Qsbhfs Qmbu{ und Cbcfmtcfshfs Tusbàf müssen Autofahrer nun tief in die Tasche greifen, um ihre Fahrzeuge abzustellen. Für eine Stunde beträgt die Parkgebühr nun zwei Euro. Weitere Gebühren werden erwartet. Zuletzt hatten die Parkplätze aufgrund der Einführung einer Parkuhr für Unmut gesorgt.

Die GEQ Dibsmpuufocvsh-Xjmnfstepsg und die Bürgerinitiative Hfswjovttusbàf hatten gegen die geplante Ausweitung der Parkzonen protestiert. Die Bedenken wurden jedoch nicht berücksichtigt. Insgesamt wurden über 21.000 Unterschriften gesammelt. Dennoch gab das Bezirksamt Dibsmpuufocvsh-Xjmnfstepsg Mitte September bekannt, dass das Parken mit rund 7.748 gültigen Unterschriften nur knapp an der erforderlichen Stimmenzahl scheiterte. Die GEQ hat bereits angekündigt, gegen diese Entscheidung vorzugehen.

Darüber hinaus gab es auch Berichte über Fehlverhalten von Nutzern des Parksystems. Einige sollen nach ihrer Registrierung im Parkbereich gegen die Vorschriften verstoßen und somit die Parkplätze blockiert haben. Auch wurden Verstöße gegen die Parkplatzreservierung festgestellt, obwohl diese besonders für Pendler gedacht war.

Die FDP fordert den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf auf, die Ausweitung der Parkzonen auszusetzen. Die sogenannten „absurden Preissteigerungen“ seien nicht gerechtfertigt, so der Stadtrat für Verkehr der FDP. Zudem gebe es Beschwerden von Anwohnern

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"