Ein aufsehenerregendes Projekt in Berlin zeigt Erfolge bei der Integration von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt. Das Programm „Work for Refugees“, welches am 1. September 2024 in Neukölln, Tegel und Spandau gestartet wurde, bietet täglich kostenlose Sprechstunden in mehreren Sprachen, darunter Ukrainisch, Russisch, Arabisch und Englisch. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, Geflüchtete und Zugewanderte schrittweise in die Arbeitswelt einzugliedern. Es wird auf individuelle Berufswege fokussiert, wobei Mut und Ermutigung als Schlüssel zum Erfolg gelten. Laut einem Bericht von berlin.de hat die Bezirksbürgermeister Frank Bewig seine Dankbarkeit für dieses bedeutende Projekt ausgedrückt und auf die erfolgreiche Vorreiterarbeit hingewiesen.
Unterstützung für Wohnungssuchende
Zusätzlich zur beruflichen Integration bietet die GIZ auch umfassende Unterstützung bei der Wohnungssuche an. Interessierte können sich Beratung in verschiedenen Sprachen, darunter auch Farsi und Arabisch, nehmen. Die Beratungsstelle ist von Montag bis Donnerstag geöffnet, um Fragen zu Wohnungsbewerbungen und Mietverträgen zu klären. Wie auf giz.berlin berichtet wird, helfen die Beraterinnen konkret bei der Erstellung von digitalen Bewerbungsunterlagen und der Beantragung von Wohnberechtigungscheinen (WBS). Die Einrichtung wird aus Mitteln des Integrationsfonds gefördert, der von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung unterstützt wird.
Das Projekt stellt nicht nur eine Brücke in das Berufsleben dar, sondern erweitert auch die Möglichkeiten für eine stabile Unterkunft. Ein Info-Event am 17. Januar 2025, von 11 bis 13 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Spandau, wird weitere Einblicke in die Arbeit des Projektes geben und lädt zur Diskussion ein. Interessierte können sich unter der angegebenen E-Mail-Adresse anmelden, um an diesem Austausch teilzunehmen.
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