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Vandalismus schadet Neubrandenburg: Junge Union fordert Platz der Vielfalt

NAG/NAG Redaktion – Die Junge Union Mecklenburgische Seenplatte (JU MSE) zeigt sich empört über die jüngsten Vandalismusakte und den Diebstahl der Regenbogenfahne in Neubrandenburg. In einer offiziellen Erklärung äußert der Vorsitzende Roman-Dieter Olbricht, dass die kürzliche Entscheidung der Stadtführung, die Fahne wegen weiterer Diebstähle abzunehmen, nicht nachvollziehbar sei und die Weltoffenheit der Stadt infrage stelle. Die JU MSE fordert stattdessen die Schaffung eines „Platzes der Vielfalt“, um die Werte von Toleranz und Zusammenhalt zu fördern.

Olbricht betont die Notwendigkeit eines gesicherten Fahnenmasts, um künftig Diebstähle zu verhindern. Die Vorfälle, die das Stadtbild beeinträchtigen, sollten nicht toleriert werden. Laut JU MSE könnte ein „Platz der Vielfalt“ mit Sitzgelegenheiten, einem Spielplatz und einer zentralen Fahne ein starkes Zeichen setzen und als Rückzugsort für die Gemeinschaft dienen. Dieses Projekt könnte schnell in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und dem Verein QueerNB realisiert werden, um generationenübergreifend für Vielfalt zu stehen. Weitere Informationen dazu finden sich hier.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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