Neuer Ballfangzaun garantiert Sicherheit für Sportler in Tempelhof!
Am Sportplatz Markgrafenstraße wird von September bis Dezember 2025 ein Ballfangzaun installiert, um Sicherheit zu gewährleisten.

Neuer Ballfangzaun garantiert Sicherheit für Sportler in Tempelhof!
Im ästhetischen und sportlichen Zentrum Berlins wird der Sportplatz in der Markgrafenstraße 19-24 umfassend modernisiert. Laut Berlin.de wurde die Sanierung, die im letzten Jahr abgeschlossen wurde, vom Fachbereich Grünflächen des Straßen- und Grünflächenamtes verantwortet. Eine der wichtigsten Neuerungen dieses Projekts ist der geplante Ballfangzaun, der die Beachvolleyball- und Beachhandballanlagen vom benachbarten Hockeyfeld abgrenzen wird.
Der Ballfangzaun hat das Ziel, die Sicherheit der Spieler_innen zu erhöhen und die Nutzbarkeit der Sportanlagen deutlich zu verbessern. Er soll gefährliche Ballwechsel zwischen den Anlagen vermeiden und einen störungsfreien Sportbetrieb gewährleisten. Die Baumaßnahme ist für den Zeitraum von September bis Dezember 2025 vorgesehen und wird vom Planungsbüro Ahner Landschaftsarchitektur PartG mbB geplant und geleitet. Die Ausführung erfolgt durch die Firma Schmitt GmbH, während die Projektleitung durch Mitarbeitende des Fachbereichs Grünflächen übernommen wird.
Wichtige Merkmale des Ballfangzauns
Ballfangzäune sind für Sport- und Spielplätze von großer Bedeutung, da sie verhindern, dass Bälle das Spielfeld verlassen und somit sowohl Spieler als auch Zuschauer schützen können. Die robusten Materialien, aus denen moderne Ballfangzäune hergestellt werden, sorgen nicht nur für eine hohe Lebensdauer, sondern sind auch in variablen Höhen verfügbar, wie Growi.de beschreibt. Typischerweise haben solche Zäune eine Höhe von 4 bis 6 Metern für Fußballplätze, während niedrigere Zäune für andere Sportarten wie Tennis genutzt werden.
Darüber hinaus optimiert ein Ballfangzaun den Spielablauf, indem Spieler weniger Zeit mit dem Suchen von verlorenen Bällen verbringen müssen. Hochwertige Konstruktionen bestehen aus feuerverzinktem oder pulverbeschichtetem Stahl und ermöglichen eine modulare Bauweise, die sich individuell an verschiedene Umgebungen anpassen lässt. Sie sind nicht nur für kurzlebige Sportart-Events geeignet, sondern auch für Schulen und öffentliche Spielplätze, was sie zu einer langfristigen Investition in die Sicherheit macht.
Bauliche Anforderungen für sichere Sportanlagen
Bei der Errichtung von Außensportanlagen sind diverse bauliche Anforderungen zu berücksichtigen. Dies umfasst die sorgfältige Planung und Berücksichtigung der Grundstücksgröße, der Geländeverhältnisse sowie der Verkehrserschließung, wie Sicherheit im Sport hervorhebt. Die Einbindung der zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer in den Planungsprozess ist von essenzieller Bedeutung, um den tatsächlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Zu den weiteren wesentlichen Faktoren zählen die Bereitstellung von Funktionsgebäuden, insbesondere wenn die Außensportanlagen weit entfernt von Sporthallen liegen. Solche Funktionsgebäude sollten unter anderem Umkleideräume mit Sanitärbereichen, Schiedsrichterräume und Lagerräume für Sportgeräte enthalten. Dabei ist Barrierefreiheit ein zentraler Punkt, der nicht vernachlässigt werden darf.
Beleuchtung ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, insbesondere für die Nutzung von Außensportanlagen bei Dunkelheit. Die gesetzlichen Vorgaben müssen erfüllt werden, um eine ausreichende Ausleuchtung der Verkehrswege und Sportflächen zu gewährleisten. Diese umfassenden Maßnahmen zur Planung und Durchführung von Sportanlagen bestätigen die Bemühungen der Stadt, die Sicherheit und Qualität der Freizeiteinrichtungen kontinuierlich zu verbessern.
Die Investition in die Sicherheit und Langlebigkeit von Sportanlagen wird durch das Sportstättensanierungsprogramm (SSP) der Senatsverwaltung für Inneres und Sport in Höhe von 170.000 Euro gefördert. In Anbetracht der Vielzahl an Vorteilen steht fest, dass diese Maßnahmen die Attraktivität der Sportanlagen und natürlich auch die Sicherheit der Nutzer erheblich steigern werden.