Der Bezirksstadtrat für Schule und Sport, Benjamin Fritz, kündigt ein spannendes Projekt an, das Schülerinnen und Schüler zur Mitbestimmung und Demokratie ermutigt. Insgesamt 33 Schulen aus Mitte erhalten die Möglichkeit, am Schüler*innenHaushalt teilzunehmen und über die Verwendung eines Budgets von 4.000 € in einem demokratischen Prozess zu entscheiden. 30 der teilnehmenden Schulen haben bereits im letzten Jahr einen Schüler*innenHaushalt durchgeführt und konnten sich für eine erneute Teilnahme anmelden. Die restlichen drei Schulen sind neu im Projekt. Das Projekt wird durch die Servicestelle Jugendbeteiligung e.V. begleitet, die die Schulen über das ganze Jahr durch Workshops, Materialien und individuelle Beratung in der Projektumsetzung unterstützt. Der Start des Projekts wird mit digitalen Auftaktveranstaltungen eingeläutet, bei denen alle Schulen zusammenkommen. Die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte haben dabei die Möglichkeit, sich auszutauschen und an verschiedenen Workshops teilzunehmen. Die Tabelle zeigt die Namen der teilnehmenden Schulen: | Schulen | |---------------------------| | Allegro-Grundschule | | Andersen-Grundschule | | Anna-Lindh-Schule | | Brüder-Grimm-Grundschule | | Carl-Kraemer-Grundschule | | Charlotte-Pfeffer-Schule | | City-Grundschule | | Erika-Mann Grundschule | | Ernst-Schering-Schule | | Gesundbrunnen-Grundschule | | ... | Es ist ermutigend zu sehen, wie Schulen in Mitte sich aktiv für die Demokratieförderung einsetzen und den Schüler*innenHaushalt als impulsgebendes Projekt nutzen. Die offizielle Ausschreibung für das nächste Jahr wird voraussichtlich im Oktober beginnen, sodass weitere Schulen die Chance haben, sich zu bewerben. Das Projekt wird von Victoria Mrowetz & Mareike Schmidt geleitet. Für Medienanfragen steht die Pressestelle des Bezirksamts Mitte zur Verfügung. Interessierte Schulen können sich direkt an die Projektleitung wenden. Es ist erfreulich zu sehen, wie Schulen in Mitte sich für demokratische Prozesse und die Mitbestimmung ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzen.
Quelle: www.berlin.de
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