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Bei einem schockierenden Angriff in einem Einkaufszentrum in Sydney wurden sechs Menschen brutal getötet, darunter fünf Frauen und ein Mann. Die Tat löste eine Welle des Entsetzens in Australien aus, da solche Gewaltakte in dem Land äußerst selten sind. Der mutmaßliche Täter, ein 40-jähriger Mann, wurde von der Polizei erschossen, nachdem er wahllos mit einem Messer auf Unschuldige eingestochen hatte.
Die Polizei lobte das schnelle Eingreifen einer mutigen Polizistin, die den Angreifer stoppte und dadurch weitere Opfer verhinderte. Australiens Premierminister Anthony Albanese bezeichnete die Beamtin als eine Heldin, die durch ihr beherztes Handeln Leben gerettet habe. Augenzeugen berichteten von chaotischen Szenen im Einkaufszentrum, als die Menschen in Panik gerieten und Schutz suchten.
Die blutige Attacke löste Erinnerungen an vergangene Gewalttaten in Australien auf, darunter der islamistische Geiselnahmevorfall vor zehn Jahren in Sydney und das schreckliche Massaker von Port Arthur auf der Insel Tasmanien im Jahr 1996. Letzteres führte zu einer drastischen Verschärfung der Schusswaffenkontrollgesetze in Australien, die bis heute als vorbildlich gelten. Trotz des Schocks und der Trauer im Land wird der Vorfall in Sydney nicht als Terrorakt eingestuft.
Die Polizei setzt ihre Untersuchungen fort, um die Hintergründe der grausamen Messerattacke zu klären. Die betroffene Gemeinschaft von Bondi Junction, wo das Einkaufszentrum liegt, ist weiterhin unter Schock und trauert um die unschuldigen Opfer. Die Heldentat der Polizistin, die mutig eingriff und den Angreifer stoppte, wird als Beispiel für den selbstlosen Einsatz von Sicherheitskräften in Krisensituationen gewürdigt.