Bei einer schrecklichen Messerattacke in einem Einkaufszentrum in Sydney wurden sechs Menschen Opfer eines Amoklaufs. Eine tapfere Polizistin konnte den Angreifer stoppen und wurde dadurch zur "Heldin" ernannt. Der Vorfall ereignete sich an einem Samstagnachmittag in Bondi Junction, als ein 40-jähriger Mann mindestens sechs Menschen mit einem Messer ermordete. Unter den Opfern befanden sich fünf Frauen, ein Mann und auch eine Mutter, die im Krankenhaus verstarb.
Die Polizistin, die mutig eingriff, wurde von Augenzeugen als Heldin bezeichnet. Augenzeugen schilderten die Szene als beängstigend und panisch, während die Polizei schnell reagierte, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Der australische Premierminister lobte die Beamtin öffentlich für ihre Tapferkeit und betonte, dass sie durch ihr schnelles Handeln Leben gerettet habe.
Die Stadt Sydney stand nach der Attacke unter Schock, da solche Vorfälle in Australien äußerst selten sind. Obwohl der Täter nicht unter Terrorverdacht stand, dauern die Ermittlungen an, um die Hintergründe der Tat zu klären. Die Bevölkerung und die offiziellen Stellen zeigen Solidarität mit den Opfern und deren Familien in dieser schweren Zeit.
Messerangriffe wie dieser lösen in Australien Erinnerungen an vergangene tragische Ereignisse aus, wie beispielsweise die Geiselnahme in einem Café in Sydney vor zehn Jahren oder das schlimmste Ereignis von 1996 auf Tasmanien, als ein Attentäter in Port Arthur für ein Massaker verantwortlich war. Die Geschichte dieser Gewalttaten hat zu strengeren Schusswaffenkontrollen in Australien geführt, um die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen.