In Sydney ereignete sich eine tragische Messerattacke, bei der ein Angreifer in einem Einkaufszentrum mindestens sechs Menschen tötete. Die Opfer, darunter fünf Frauen und ein Mann, wurden brutal angegriffen, während der Täter von der Polizei erschossen wurde. Eine Polizistin reagierte heldenhaft und stoppte den Angreifer, was von Australiens Premierminister als mutige Tat bezeichnet wurde. Der Vorfall löste eine Welle des Schocks im Land aus, da solche Angriffe in Australien äußerst ungewöhnlich sind.
Die Polizistin, die den Angreifer mit einem Schuss niederstreckte, wurde von Zeugen als Heldin bezeichnet, da sie mutig Leben rettete. Augenzeugen beschrieben die Szene als chaotisch, mit Menschen in Panik, die in die Geschäfte flüchteten, um Schutz zu suchen. Videos vom Tatort zeigten eine große Anzahl an Polizisten vor Ort, während Helikopter über der Stadt kreisten. Der Vorfall fand in einem belebten Einkaufszentrum statt, wo Menschen versuchten, sich vor der Gewalt in Sicherheit zu bringen.
Obwohl Australien in der Vergangenheit terroristische Angriffe erlebt hat, gehen die Behörden derzeit nicht von einem terroristischen Motiv bei dieser Messerattacke aus. Trotzdem erinnert der Vorfall an vergangene tragische Ereignisse, wie die Geiselnahme in einem Café vor zehn Jahren und das schreckliche Massaker in Port Arthur, Tasmanien, im Jahr 1996. Diese Gewalttaten haben tiefe Spuren in der australischen Gesellschaft hinterlassen und zu strengeren Waffenkontrollgesetzen geführt.
