Ausstellungseröffnung mit Fokus auf Verzicht und Sprachanalyse
Am kommenden Sonntag, den 5. September 2024, wird im stilvollen Projektraum für das Periphere in Berlin eine außergewöhnliche Ausstellung eröffnet. Das Team um die renommierte Künstlerin Carola Rümper lädt Kunstinteressierte dazu ein, ab 14:00 Uhr die Werke der talentierten Viktória Heiser zu entdecken und zu erleben.
Die Ausstellung mit dem Titel "Abwesenheit als Kunst" widmet sich einem faszinierenden Thema, das unseren Blick auf Werbung und Konsumkultur verändert. Inspiriert von führenden Denkern wie Jacques Lacan und Slavoj Žižek erforscht Heisers Arbeit das Konzept des Verzichts in der Werbewelt. Anhand von subtilen Hinweisen auf fehlende Elemente in einem Produkt spricht die Werbung des Verzichts unsere eigene Unvollkommenheit an und schlägt gleichzeitig alternativen Ersatz vor.
Die Besucher werden ermutigt, über die Macht der Sprache im Kontext des Verzichts nachzudenken und die subtile Kraft der direkten Substitution zu erkunden. Heisers Werke regen zu einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit menschlichem Denken und Kommunikation an und zielen darauf ab, persönliche Resonanz zu erzeugen.
Viktória Heiser, geboren 1998 in Bratislava, hat an renommierten Kunstschulen in der Slowakei und Deutschland studiert, bevor sie ihr Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden erfolgreich abschloss. Mit ihrer Spezialisierung auf Videokunst und Performance analysiert Heiser in ihrer Arbeit die Wahrnehmung und Verhalten des Menschen in der modernen Welt.
Die Ausstellung "Abwesenheit als Kunst" ist ein einzigartiges künstlerisches Erlebnis, das dazu einlädt, die verborgenen Botschaften der Werbung zu entschlüsseln und die Sprache des Verzichts zu verstehen. Besucher haben die Möglichkeit, Heisers Werke bis zum 18. September 2024 jeweils donnerstags und samstags von 16:00 bis 19:00 Uhr zu erkunden.