NAG/NAG Redaktion – Irene Högner, Doktorandin an der LMU, hatte während ihres Forschungsaufenthalts an der UC Berkeley nicht nur atemberaubende Ausblicke auf die San Francisco Bay, sondern auch tiefgehende wissenschaftliche Erfahrungen. Ihre Dissertation über soziale Bindungen in mykenischer Zeit profitiert von der Zusammenarbeit mit Professorin Kim Shelton, einer führenden Expertin der ägäischen Archäologie. Högner analysiert menschliche Skelettreste und deren Bestattungen, um Einblicke in die soziale Struktur bronzezeitlicher Gemeinschaften zu gewinnen.
Bekannt ist die Kooperation zwischen der LMU und der UC Berkeley seit 2007 ein Motor für den Austausch von Studierenden und Forschenden. Diese Partnerschaft hat bislang über 150 gemeinsame Projekte gefördert, darunter eine fächerübergreifende Konferenz, die in diesem Jahr vom 17. bis 19. Oktober stattfinden wird. Die Vizepräsidentin der LMU, Professorin Francesca Biagini, hebt den unschätzbaren Wert des internationalen Austauschs hervor, der den Forschenden hilft, neue Perspektiven und Impulse zu erhalten. Högner und ihre Kollegen erleben direkt die hervorragenden Möglichkeiten, die diese Zusammenarbeit bietet, sowohl in der Forschung als auch im interkulturellen Austausch. Mehr über dieses spannende Thema finden Sie hier.