Marzahn-Hellersdorf

Kunst trifft Geschichte: Schülerprojekte zu Berlins U5 im Bezirksmuseum

Tag des offenen Denkmals: Schüler präsentieren U-Bahn Kunstprojekt in Marzahn

Anlässlich des bevorstehenden Tags des offenen Denkmals erhalten die Bürger von Marzahn-Hellersdorf die Möglichkeit, in die kreative Welt von Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse der Kerschensteiner ISS einzutauchen. Dieses besondere Kunstprojekt, das unter dem Titel „Die U5 im Blick“ steht, beleuchtet nicht nur die lokale Geschichte, sondern hebt auch die acht U-Bahn-Stationen der Linie U5 hervor, die im November 2023 unter Denkmalschutz gestellt wurden.

Die U5 hat eine Gesamtlänge von 22,4 km und ist somit die zweitlängste U-Bahn-Linie in Berlin. Sie stellt eine wertvolle Verbindung der Stadt dar und ist zugleich ein wichtiges Relikt der DDR-Geschichte, da sie die einzige U-Bahn-Strecke ist, die in dieser Zeit vollständig geplant und umgesetzt wurde. Dieses Erbe wird durch die Arbeiten der Schüler gewürdigt, die ihre Erkenntnisse und kreativen Interpretationen in Form von Collagen und Installationen präsentieren.

Die Ausstellung findet im Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf statt, einem Ort, der sich der Bewahrung und Präsentation der lokalen Kultur und Geschichte widmet. Sie ist nicht nur eine Plattform für junge Kunstschaffende, sondern auch ein bedeutender Anlaufpunkt für alle, die sich für das historische Erbe Berlins interessieren.

  • Wichtige Details zur Ausstellung:
  • Ort: Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf, Haus 2, Alt-Marzahn 55, 12685 Berlin
  • Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, erster Sonntag im Monat von 11 bis 17 Uhr, an Feiertagen geschlossen.
  • Ausstellungsdauer: vom 8. September bis 16. Oktober 2024

Die Förderung dieses Kunstprojekts wurde durch die Initiative Denk mal an Berlin e.V. ermöglicht, die regelmäßig Projekte unterstützt, die das kulturelle Erbe Berlins erforschen und bewahren.

Das Engagement der Schülerinnen und Schüler zur Erhaltung der U-Bahn-Geschichte spiegelt einen wachsenden Trend innerhalb der Community wider, sich aktiv mit ihrem kulturellen Erbe auseinanderzusetzen. Die Verbindung von Kunst und Geschichte ist nicht nur unterhaltsam, sondern leistet auch einen Beitrag zur Identitätsbildung der jungen Generation in Berlin.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Adblock erkannt!

Adblocker speichern und verwenden Ihre personenbezogenen Daten und verkaufen diese u.U. an Dritte weiter. Schalten Sie in Ihrem und unserem Interesse den Adblocker aus. Keine Angst, wir verwenden keine Popups oder Umleitungen. Ein paar kleine, unauffällige Banner finanzieren uns einen Kaffee. Sonst gibt's hier keine Werbung.