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Lesung mit Astrid Müller: Liebe, Hunde und Abenteuer in Berlin

Am 19. September 2024 wird die Autorin Astrid Müller aus ihrem neuesten Werk „Twenty Years – Hunde, Hitze und die Liebe“ in der Bezirkszentralbibliothek Spandau lesen. Diese Lesung verspricht nicht nur spannende Einblicke in Mullers erster Roman, sondern auch eine Auseinandersetzung mit den Themen Beziehungen, Klischees und persönliche Freiheit.

„Twenty Years“ erzählt die Geschichte von Dr. Leonora Hildt, einer erfolgreichen und unabhängigen Agrarwissenschaftlerin, die ihr Leben in Berlin mit ihrem Hund genießt. Ihre Welt, in der sie sich mit den Herausforderungen des Klimawandels beschäftigt und um die Welt reist, wird durch die Begegnung mit Anthony Fields, einem deutlich jüngeren Mann, auf den Kopf gestellt. Inmitten einer Hitzewelle müssen beide Charaktere sich entscheiden, ob ihre Anziehung stark genug ist, um gesellschaftliche Barrieren zu überwinden.

Einblick in die Handlung

Leonora lebt ein Leben, das viele als idyllisch empfinden könnten. Doch ihre Gefühlswelt wird auf die Probe gestellt, als sie Anthony, einen charmanten und attraktiven Macho, näherkennt. Durch die Verbindung ihrer Hunde entsteht sofort eine Sympathie zwischen den Tieren, während zwischen den beiden Menschen eine komplizierte Dynamik entsteht. Diese Mischung aus erwachender Leidenschaft und nostalgischen Erinnerungen an die eigene Jugend gibt dem Leser die Möglichkeit, sich mit der Szenerie und den Herausforderungen, die mit Alter und Anziehung verbunden sind, auseinanderzusetzen.

Die Kulisse des Romans wechselt zwischen Berlin und einer traumhaften Insel in Thailand, wo sich die entscheidenden Momente zwischen Leo und Tony entfalten. Diese Wahl der Schauplätze verstärkt das Gefühl von Freiheit und Abenteuer, das durch die gesamte Geschichte strömt. Müller schafft es meisterhaft, den Druck von gesellschaftlichen Erwartungen und alten moralischen Vorstellungen zu thematisieren.

Astrid Müller, die hinter diesem spannenden Roman steht, hat einen vielfältigen Hintergrund. Nach ihrem Studium der Sozialpädagogik und Public Health hat sie viele Jahre in Berlin als Autorin und Referentin gearbeitet. Ihre Erfahrungen aus verschiedenen Reisen in Südostasien fließen in ihre literarische Arbeit ein. Zuvor veröffentlichte sie Reiseberichte, die ihre Leidenschaft für die Erkundung der Welt widerspiegeln. Das Sachbuch „Hormonchaos – Viele Symptome eine Ursache“, das sie 2023 veröffentlichte, zeigt zudem ihre Expertise im Gesundheitsbereich.

Müllers Lesung findet in einem einladenden Rahmen in der Bezirkszentralbibliothek Spandau statt. Der Eintritt ist kostenlos, sodass jeder Interessierte die Gelegenheit hat, an diesem besonderen Ereignis teilzunehmen. Eine rechtzeitige Anmeldung wird aufgrund der begrenzten Plätze empfohlen.

Veranstaltungsdetails

Die Lesung beginnt am 19. September 2024 um 19 Uhr im Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau, Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin. Alle Bücherinteressierten, sowie Fans von spannender Prosa, sind herzlich eingeladen. Anmeldungen können telefonisch unter T (030) 90279-5511 oder per E-Mail an events@ba-spandau.berlin.de erfolgen.

Astrid Müller setzt mit „Twenty Years“ ein starkes Zeichen dafür, dass die Liebe keine Altersgrenzen kennt und persönliche Entwicklung stets möglich ist. In einer Zeit, in der Beziehungen oft anhand von oberflächlichen Kriterien bewertet werden, fordert der Roman dazu auf, in die Tiefe zu gehen und die eigene Komfortzone zu hinterfragen. Das macht diese Lesung zu einem nicht zu verpassenden Ereignis für alle Literaturbegeisterten in Berlin.

Astrid Müller hat mit ihrem Debütroman „Twenty Years – Hunde, Hitze und die Liebe“ nicht nur eine fesselnde Geschichte erschaffen, sondern auch Themen angesprochen, die für viele Leser von Bedeutung sind. Die Herausforderungen der Altersunterschiede in Beziehungen sowie die Fragen von kulturellen und sozialen Klischees sind aktuell und relevant. In Zeiten, in denen internationale Beziehungen und interkulturelle Begegnungen immer häufiger werden, spiegelt die Beziehung zwischen Leonora und Anthony diese Dynamik wider.

Daraus ergibt sich eine tiefere Auseinandersetzung mit den jeweiligen gesellschaftlichen Erwartungen und dem persönlichen Streben nach Glück und Erfüllung. Der Roman thematisiert, wie oft individuelle Wünsche und gesellschaftliche Normen miteinander in Konflikt geraten können, was durch die Abenteuer, die Leonora und Anthony erleben, verdeutlicht wird.

Gesellschaftliche Themen im Fokus

In „Twenty Years“ berührt Müller auch Fragen der Selbstfindung und der persönlichen Entwicklung. Leonora, als starke weibliche Protagonistin, stellt den konventionellen Vorstellungen von Erfolg und Glück in Frage, was für viele Leser eine Identifikationsfigur bietet. In einer Zeit, in der immer mehr Frauen das Streben nach Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen, wird diese Darstellung besonders relevant.

Darüber hinaus behandelt der Roman auch ökologische Themen, die in der heutigen Gesellschaft stark im Fokus stehen. Leonoras Forschung zum Thema Klima und ihre Reisen vermitteln ein Bewusstsein für die globalen Herausforderungen, mit denen wir uns konfrontiert sehen. Diese Verknüpfung von persönlichen und gesellschaftlichen Themen ist ein Schlüsselmerkmal von Müllers Werk, das die Leser zum Nachdenken anregt.

Die Autorin: Astrid Müllers Werdegang

Astrid Müller bringt einen einzigartigen Hintergrund in die Literatur ein. Mit ihrem Studium der Sozialpädagogik und Public Health Gesundheitswissenschaften hat sie nicht nur ein fundiertes Wissen erlangt, sondern auch Erfahrungen gesammelt, die ihr helfen, komplexe gesellschaftliche Themen in ihrer Arbeit zu verarbeiten. Ihre Multidisziplinarität spiegelt sich in ihrer Schreibe wider und bietet eine tiefere Einsicht in die Materie.

Vor „Twenty Years“ veröffentlichte Müller Reiseberichte und hielt Vorträge, insbesondere über Hormongesundheit. Diese thematische Breite zeigt sich auch im Roman, wo persönliche und gesellschaftliche Gesundheitsfragen subtil integriert sind. Ihre Autorentätigkeit ist daher nicht nur eine kreative Betätigung, sondern auch eine Plattform, um relevante gesellschaftliche Themen anzusprechen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen.

NAG

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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