Kunstrevolution in Spandau: Vier Ausstellungen im ZAK ab September!

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Eröffnung des ZAK für zeitgenössische Kunst in Spandau mit vier Ausstellungen und kostenfreier Performance am 19. September 2025.

Eröffnung des ZAK für zeitgenössische Kunst in Spandau mit vier Ausstellungen und kostenfreier Performance am 19. September 2025.
Eröffnung des ZAK für zeitgenössische Kunst in Spandau mit vier Ausstellungen und kostenfreier Performance am 19. September 2025.

Kunstrevolution in Spandau: Vier Ausstellungen im ZAK ab September!

Am 19. September 2025 öffnete das ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst in Berlin-Spandau seine Pforten für die Öffentlichkeit mit der Eröffnung vier neuer Ausstellungen. Diese Veranstaltungen, die eine Gesamtfläche von über 2000 Quadratmetern umfassen, sind nicht nur ein Highlight der hiesigen Kunstszene, sondern auch eine Einladung an alle Kunstinteressierten, aktiv am Kulturleben teilzunehmen. berlin.de berichtet, dass die Präsentation um 19 Uhr begann und von Dr. Carola Brückner, der Bezirksstadträtin für Kultur, sowie Dr. Ralf F. Hartmann, Kurator von drei der vier Ausstellungen, eröffnet wurde.

Zu den Ausstellungen zählen Werke renommierter Künstler. Vera Mercers „Life in Focus“ zeigt eine Werkschau der schweizerisch-amerikanischen Fotografin und bietet Einblicke in ihr Archiv in Omaha. Die partizipative Rauminstallation „goldgold“ von Pfleder fordert die Besucher zur aktiven Teilnahme heraus. Simone Zauggs „Urban Reflections“ thematisiert urbane Situationen und deren Reflexionen. Sharon Kivlands „The Bloody Radicals“ umfasst 120 Zeichnungen, die die Brutalität revolutionärer Neuerungen darstellen. Diese spannenden Kontraste ziehen sich durch die gesamte Ausstellung.

Performance und Künstlerische Darbietungen

Ein besonderes Highlight der Eröffnung war die Performance „les sansculottides“ von Laurie Schwartz, die speziell für Kivlands Ausstellung geschaffen wurde. Inspiriert von Themen der Revolution und der Neuinterpretation von Zeit, verbindet diese Darbietung Element der Stimme, des Akkordeons und der Percussion. Diese Performance fügt sich harmonisch in den Eröffnungsabend ein und vertieft das Verständnis für die behandelten Themen der Ausstellungen.

Die Ausstellungen sind bis zum 11. Januar 2026 zu sehen und bieten eine einmalige Gelegenheit, zeitgenössische Kunst in ihren verschiedenen Facetten zu erleben. Besucher können die Angebote kostenfrei nutzen und sollten sich diesen kulturellen Höhepunkt in Berlin nicht entgehen lassen. Der Veranstaltungsort ist die Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin, ein bedeutendes historisches Gebäude, das nicht nur die Kunst, sondern auch die Geschichte Berlins widerspiegelt.

Berlin ist bekannt für seine lebendige Kunstszene und beheimatet zahlreiche Galerien, die zeitgenössische Kunst in unterschiedlichen Stilrichtungen präsentieren. visitberlin.de erläutert, dass die Stadt über viele renommierte Einrichtungen und Schulen verfügt, die den Diskurs und Austausch in der Kunstszene fördern. Die breit gefächerte Kunstentwicklung, die von etablierter Kunst bis hin zu urbanen Ausdrucksformen reicht, prägt den Charakter der Stadt.

Zusätzlich bietet Berlin durch Veranstaltungen wie die Berlin Art Week und das Gallery Weekend eine Plattform für Künstler und Kunstliebhaber. Die Stadt ist auch bekannt für ihre internationalen Galerien und das Engagement von privaten Sammlungen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Dazu gehören Institutionen wie der Gropius Bau und das KINDL Zentrum für Zeitgenössische Kunst, die regelmäßig innovative Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen anbieten.