Wallaby aus Kladow wieder gefasst: Tierabenteuer endet gut!
Ein entlaufenes Wallaby aus Berlin-Kladow wurde entdeckt und wohlbehalten zu seinem Besitzer zurückgebracht.

Wallaby aus Kladow wieder gefasst: Tierabenteuer endet gut!
Ein entlaufenes Wallaby aus Berlin-Kladow hat am Donnerstag, den 12. Oktober 2025, die Aufmerksamkeit der Tierfreunde und Anwohner auf sich gezogen. Das exotische Tier war seit dem vergangenen Wochenende vermisst, nachdem es aus seinem Gehege entkommen war. Dank aufmerksamer Mitarbeiter eines Gartenbauunternehmens konnte das Wallaby schließlich entdeckt und zu seinem Besitzer zurückgebracht werden, ohne dass die Polizei gezielt nach dem Tier suchen musste, da von ihm keine Gefahr ausging.
Ein Wildtierexperte des Leibniz-Instituts übernahm die sichere Bergung des Wallabys. Mit einem Blasrohr wurde das Tier betäubt, bevor es einem Gesundheitscheck unterzogen wurde. Das Ergebnis war erfreulich: Das Wallaby war gesund und hatte ausreichend Nahrung gefunden, was seinen Überlebenswillen in der freien Wildbahn unterstreicht.
Die Rückkehr des Wallabys
Am späten Nachmittag konnte das Wallaby nach seiner Rückkehr zu seinem Besitzer in Kladow gebracht werden. Kängurus wie dieses Wallaby haben in Deutschland relativ gute Überlebenschancen in der Wildnis, wenn die Winter nicht zu kalt ausfallen. Diese Resilienz wird durch ähnliche Vorfälle in der Vergangenheit unterstrichen, wo entlaufene Kängurus ebenfalls aufgefunden wurden.
Wie Spiegel berichtet, sind Kängurus und Wallabys in Deutschland zwar nicht die gängigsten Haustiere, doch gibt es eine wachsende Gemeinschaft, die exotische Tiere hält. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Besitz solcher Tiere variieren, und es ist notwendig, sich im Vorfeld gut zu informieren, um sicherzustellen, dass die Tiere artgerecht gehalten werden.
Ein Blick auf die Echo24 zeigt, dass Kängurus für viele Halter attraktive Haustiere sind, jedoch sollten sich Interessierte bewusst sein, welche Anforderungen an die Haltung dieser Tiere gestellt werden. Beispiele aus der Vergangenheit zeigen bereits, dass es in urbanen Gebieten zu einer Vielzahl derartige Vorfälle kommen kann. Dies erfordert nicht nur die Aufmerksamkeit der Tierhalter, sondern auch ein besseres Bewusstsein in der Öffentlichkeit.