Der Lichtenrader Lichtermarkt in Berlin erfreut sich seit 46 Jahren großer Beliebtheit und fand in diesem Jahr am 1. Advent, dem 1. Dezember 2024, in Alt-Lichtenrade statt. Rund um den Dorfteich an der alten Dorfkirche hatte das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg etwa 100 Stände aufgebaut, die eine Vielfalt von handgefertigten Artikeln und kulinarischen Spezialitäten anboten. Von Kuscheldecken bis hin zu herzhaftem Grillfleisch und dem traditionellen Glühwein war für jeden Geschmack etwas dabei, wie berlin.de berichtete.
Die Veranstaltung, die einen klaren karitativen Charakter hat, bietet lokalen gemeinnützigen Vereinen die Möglichkeit, ihre Produkte anzubieten und die Erlöse sozialen Zwecken zukommen zu lassen. Trotz der vielen zufriedenen Besucher, die die stimmungsvolle Atmosphäre genossen und den Glanz der Lichter bewunderten, gab es auch kritische Stimmen. Ein unzufriedener Marktbesucher beschwerte sich in einem Post auf Facebook über die Qualität der Produkte und bezeichnete den Markt als „pure Enttäuschung“. Einige Anwesende verteidigten jedoch den Markt vehement und hoben die vielen schönen Stände hervor, bei denen die Mühe und das Engagement der Mitwirkenden deutlich spürbar waren, so berlin-live.de.
Kritik und Verteidigung
Die aufkommende Kritik ließ nicht lange auf sich warten, jedoch schienen die meisten Besucher von der Marktatmosphäre und dem Angebot überzeugt zu sein. Argumente wie „Ja, es war voll, aber es waren viele schöne Stände dabei“ und Appelle an die Respektierung der ständigen Vorbereitungen der Vereine waren keine Seltenheit. Trotz der überfüllten Stände, die einige als nachteilig empfanden, sprachen viele von einer tollen Erfahrung und der Freude, handgemachte Produkte zu erwerben, die zudem einem guten Zweck dienen.