Kreatives Miteinander: Ideenwerkstätten starten in Tempelhof-Schöneberg

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Am 9.10.2025 findet in Schöneberg eine Ideenwerkstatt zur Förderung des Miteinanders statt. Zielgruppe sind wenig sichtbare Gruppen.

Am 9.10.2025 findet in Schöneberg eine Ideenwerkstatt zur Förderung des Miteinanders statt. Zielgruppe sind wenig sichtbare Gruppen.
Am 9.10.2025 findet in Schöneberg eine Ideenwerkstatt zur Förderung des Miteinanders statt. Zielgruppe sind wenig sichtbare Gruppen.

Kreatives Miteinander: Ideenwerkstätten starten in Tempelhof-Schöneberg

Am 9. Oktober 2025 ist es soweit: Die erste Ideenwerkstatt zur Förderung des Miteinanders findet im Interkulturellen Haus in Schöneberg statt. Diese Veranstaltung richtet sich gezielt an Menschen, die sich in ihrer Sichtbarkeit und Gehörbedürftigkeit eingeschränkt fühlen. Moderiert von Crisp e.V. im World-Café-Format soll der Workshop Austausch, Vernetzung und kreative Ideenentwicklung fördern. Ziel ist eine Verstetigung der Dialog- und Begegnungsformate bis Ende 2025, wodurch langfristige Verbesserungen in der Gemeinschaft erzielt werden sollen, wie berlin.de berichtet.

Die Workshopreihe umfasst insgesamt vier Ideenwerkstätten, die an verschiedenen Orten in Berlin stattfinden, gefolgt von einer Abschlussveranstaltung. Die erste Werkstatt in Schöneberg spricht alle Interessierten an, die in den nächsten Wochen auch die Möglichkeit haben, an weiteren Terminen teilzunehmen:

  • 2. Ideenwerkstatt: Mariendorf Süd, 23. Oktober 2025, 16:00-19:00 Uhr, EVM-Treff, Körtingstraße/Forddamm, 12107 Berlin.
  • 3. Ideenwerkstatt: Tempelhof, 12. November 2025, 16:00-19:00 Uhr, Bezirkszentralbibliothek “Eva-Maria-Buch-Haus”, Götzstraße 8/10/12, 12099 Berlin.
  • 4. Ideenwerkstatt: Lichtenrade, 21. November 2025, 16:00-19:00 Uhr, Nachbarschaftszentrum Bornhagenweg, Bornhagenweg 43, 12309 Berlin.

Die Abschlussveranstaltung ist für den 10. Dezember 2025, von 16:00 bis 21:00 Uhr im Raum für Beteiligung Tempelhof-Schöneberg, Dominicusstraße 11, 10823 Berlin, geplant.

Interaktive Formate zur Förderung der Partizipation

Die Ideenwerkstätten basieren auf einem strukturierten Ansatz, der sich an den Prinzipien der Partizipation und kreativen Zusammenarbeit orientiert. Wie sowi-online.de erläutert, handelt es sich um neue Lern- und Arbeitsformen, die ursprünglich in Industriebetrieben und Bürgerinitiativen entwickelt wurden. Ziel ist es, durch Moderations- und Visualisierungsmethoden sowie Kreativitätstechniken neue Lösungswege für spezifische Probleme zu finden. Die Workshops bieten einen Rahmen, in dem Gedanken frei fließen können.

Die Struktur der Ideenwerkstätten umfasst mehrere Phasen, von der Vorbereitung bis zur Präsentation der Ergebnisse. Dabei wird ein klarer Fokus auf den kreativen Austausch und die Entwicklung konkreter Lösungen gelegt. Die Teilnehmer:innen arbeiten in einer offenen and inklusiven Atmosphäre, die einen herrschaftsfreien Diskurs fördert. Dies steht im Einklang mit den Anregungen von partizipative-methoden.de, die auf die Bedeutung von interaktiven und gleichwertigen Workshop-Formaten hinweisen.

Diese methodisch-didaktischen Ansätze sind besonders sinnvoll, wenn spezifische Gruppen gezielt eingebunden werden sollen und neue Ideen oder Lösungen gesucht werden. Sie tragen dazu bei, Lücken zwischen der Realität und der geplanten Umsetzung von Ideen zu schließen und somit eine stärkere Gemeinschaft zu fördern.