Köpenick kämpft gegen Graffiti: Kreative Mauern statt Schmierereien!

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Am 13.11.2025 wurden Entwürfe für zwei Standorte in Köpenick besprochen, um Graffiti durch kreative Gestaltung zu reduzieren.

Am 13.11.2025 wurden Entwürfe für zwei Standorte in Köpenick besprochen, um Graffiti durch kreative Gestaltung zu reduzieren.
Am 13.11.2025 wurden Entwürfe für zwei Standorte in Köpenick besprochen, um Graffiti durch kreative Gestaltung zu reduzieren.

Köpenick kämpft gegen Graffiti: Kreative Mauern statt Schmierereien!

Am 13. November 2025 wurden neue Schritte zur künstlerischen Gestaltung in der Köpenicker Altstadt angekündigt. Dies geschieht im Einklang mit der abgestimmten Planung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde, wo zwei Standorte im Fokus stehen: der Luisenhain an der Treppenanlage sowie der Spielplatz in der Kirchstraße. Ziel dieser Initiative ist es, unkontrollierte Schmierereien zu reduzieren, indem die Mauern professionell gestaltet werden.

Dr. Claudia Leistner, Bezirksstadträtin, hebt hervor, dass die Förderung von Kreativität und Qualität anstelle einer reinen Graffiti-Entfernung im Vordergrund steht. Durch die künstlerische Gestaltung sollen Flächen entstehen, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch einen positiven Einfluss auf das Stadtbild haben. Diese Maßnahmen werden durch Senatsmittel aus dem Berliner Sonderprogramm „Graffiti-Entfernung“ finanziert.

Professionelle Graffiti als Präventionsmaßnahme

Das Straßen- und Grünflächenamt wird die Wirkung dieser neuen künstlerischen Angebote evaluieren. Die Ergebnisse dieser Evaluation werden an die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zurückgemeldet, um die Effektivität der Maßnahme zu prüfen. Die versiegelten Flächen sollen zudem dafür sorgen, dass die Kunstwerke langfristig erhalten bleiben und nicht schnell wieder übermalt werden.

In der modernen Stadtentwicklung werden immer mehr kreative Lösungen angestrebt, um städtische Räume lebenswerter zu gestalten. Diese Initiative in Treptow-Köpenick reiht sich in ähnliche Projekte weltweit ein, die den Wert der künstlerischen Gestaltung in urbanen Umgebungen erkennen. Weitere Städte, wie San Antonio, zeigen, dass ein kreativer Umgang mit ehemaligen Nachtclubs und anderen Veranstaltungsorten neue Perspektiven für die Nutzung von Gebäuden eröffnet. Jedes dieser Projekte zeigt, wie wichtig es ist, die Identität und das kulturelle Erbe einer Region zu bewahren.

Durch solche Initiativen wird auch das Bewusstsein für den Erhalt und die Wertschätzung der Kulturräume geschärft. Die Kunst soll nicht nur als dekoratives Element dienen, sondern auch als aktives Element der Stadtkultur, das Diskussionen anregt und Gemeinschaften zusammenbringt.