Füchse Berlin: Prantner fällt nach Schulter-OP bis Jahresende aus!

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Füchse Berlin müssen auf Leo Prantner verzichten, nach Schulteroperation. Max Günther übernimmt bis Jahresende.

Füchse Berlin müssen auf Leo Prantner verzichten, nach Schulteroperation. Max Günther übernimmt bis Jahresende.
Füchse Berlin müssen auf Leo Prantner verzichten, nach Schulteroperation. Max Günther übernimmt bis Jahresende.

Füchse Berlin: Prantner fällt nach Schulter-OP bis Jahresende aus!

Die Füchse Berlin müssen bis zum Jahresende auf ihren italienischen Nationalspieler Leo Prantner verzichten. Der 23-Jährige hat sich eine Schulterverletzung zugezogen, die während des Spiels gegen Frischauf Göppingen, bei dem er neun Tore erzielte, passierte. Diese Informationen wurden am Dienstag in einer Mitteilung des Vereins bekannt gegeben. Prantner wurde am Montag in Zürich an seiner linken Wurfschulter operiert, und die Operation verlief erfolgreich. In der kommenden Woche kann er mit der Rehabilitation beginnen, die bis Ende des Jahres dauern wird. Geschäftsführer Bob Hanning äußerte sich optimistisch über seine Genesung und versicherte, dass Prantner im neuen Jahr wieder einsatzbereit sein wird.

Der verletzungsgeplagte Spieler wechselte im Januar 2025 von HBW Balingen-Weilstetten zu den Füchsen und gewann nahtlos mit dem Team die Deutsche Meisterschaft. Es ist jedoch nicht die erste schwere Verletzung für den talentierten Athleten; im März 2024 erlitt er einen Kreuzbandriss im Knie, der ihn ebenfalls für längere Zeit außer Gefecht setzte. Dies wirft ein Schlaglicht auf die hohen Verletzungsraten im Handball, die zum Teil auf das hohe Tempo und die körperliche Intensität des Spiels zurückzuführen sind. Zu den häufigsten Verletzungen zählen dabei Schulterverletzungen, Bänderrisse und Gelenkschäden, da die Sportart erhebliche physische Anforderungen an die Athleten stellt.

Prantners Ersatz und zukünftige Hoffnungen

Für die Zeit der Heilung wird Max Günther, ein 21-jähriger Talente aus den Füchse-Nachwuchsteams, Prantner vertreten. Günther hat bereits Erfahrung in der Bundesliga aus der vergangenen Saison mit dem 1. VfL Potsdam sammeln können und wird für die Füchse im Champions-League-Heimspiel gegen Aalborg am Donnerstag ins Kader aufgenommen, wo er die Nummer 35 tragen wird. Er erhält ein Zweitspielrecht, was für das Team eine strategische Verstärkung darstellt.

Diese Entwicklung kommt in einer schwierigen Zeit für den Verein. Die Füchse Berlin haben sich außerdem von Trainer Jaron Siewert und Sportchef Stefan Kretzschmar getrennt, was zusätzliche Unsicherheit mit sich bringt. Trotz dieser Rückschläge bleibt die Hoffnung auf einen erfolgreichen Abschluss der Saison durch das Engagement und die Fähigkeiten der verbleibenden Spieler, sowie der neuen Talente wie Max Günther, bestehen.

Die Vereinsführung steht insbesondere hinter den jüngeren Spielern und setzt auf deren Talent, um die Herausforderungen zu meistern und das Team zu stabilisieren. Die nächsten Wochen werden entscheidend für die Weichenstellung und die weitere Entwicklung der Füchse Berlin sein.