NAG/NAG Redaktion – In einem schockierenden Vorfall in einer Flüchtlingsunterkunft in Wendlingen wird ein 31-jähriger Mann des versuchten Mordes und der versuchten schweren Brandstiftung beschuldigt. Am Mittwochvormittag (16. Oktober 2024) soll er ein Feuer gelegt haben, nachdem er in einen Streit mit einem 29-jährigen Mitbewohner geraten war. Laut Polizeiberichten kam es zu der Auseinandersetzung, als beide Männer über angebliche Lärmbelästigung streiteten und es mutmaßlich zu einem körperlichen Kampf kam.
Der Beschuldigte wird beschuldigt, Benzin auf den Boden und in Richtung seines Kontrahenten geschüttet und das Feuer entzündet zu haben, nachdem er angekündigt hatte, ihn zu verbrennen. Glücklicherweise konnte der 29-Jährige dem Flammeninferno entkommen, und der Brand wurde von anderen Bewohnern vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht. Der Mann, der leicht verletzt wurde, erhielt im Krankenhaus ambulante Behandlung und wurde danach wieder freigelassen. Der 31-Jährige befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft, nachdem ein Haftbefehl auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart erlassen wurde. Die Ermittlungen zum genauen Hergang des Vorfalls sind im Gange, laut Informationen von www.presseportal.de.