Bundeskanzler Olaf Scholz befindet sich auf einer Reise nach China, als er von einem schweren Angriff des Irans auf Israel erfährt. Die Nachricht erreicht ihn während des Fluges, und er verurteilt die Luftangriffe auf Israel mit großer Schärfe. Scholz bezeichnet die Eskalation der Lage als inakzeptabel und zeigt sich beeindruckt von der Verteidigung Israels und seiner Verbündeten gegen den Angriff.
Die Eskalation im Nahen Osten prägt den Beginn des Besuchs in China. Obwohl eine sofortige Rückreise des Kanzlers nicht zur Debatte steht, ergeben sich organisatorische Fragen bezüglich einer möglichen Programmänderung und geplanter Gespräche mit anderen G7-Ländern. Die Delegation ist auch besorgt über Abhöraktionen und setzt einen IT-Spezialisten ein, um eine sichere Kommunikationsleitung zu gewährleisten.
Scholz setzt Hoffnungen auf China, da er plant, sich mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping zu treffen. Er betont die Notwendigkeit, den Iran zu warnen und hofft darauf, dass China den Angriff klar verurteilen wird. Der Besuch in China sieht den Bundeskanzler beim Besuch einer Bosch-Fabrik und einem Stadtspaziergang in Chongqing, während eine geplante Bootsfahrt auf dem Jangtse aufgrund der aktuellen Situation ausfällt.
Die G7-Krisenschalte wird für den Abend angesetzt, um über die Lage im Nahen Osten zu beraten. Scholz beabsichtigt, auf internationaler Ebene Unterstützung zu mobilisieren und betont die Dringlichkeit einer klaren Verurteilung der Gewaltakte. Der weitere Verlauf des Besuchs in China und die geplanten Gespräche mit Xi Jinping werden mit Spannung erwartet, während die Welt gespannt auf Reaktionen und Entwicklungen in Folge des Angriffs des Irans auf Israel blickt.