Hormonchaos verstehen: Astrid Müller präsentiert wegweisendes Buch!

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Am 14. Oktober 2025 stellt Astrid Müller ihr Buch über Hormonmangel in der Mittelpunktbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg vor. Eintritt frei!

Am 14. Oktober 2025 stellt Astrid Müller ihr Buch über Hormonmangel in der Mittelpunktbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg vor. Eintritt frei!
Am 14. Oktober 2025 stellt Astrid Müller ihr Buch über Hormonmangel in der Mittelpunktbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg vor. Eintritt frei!

Hormonchaos verstehen: Astrid Müller präsentiert wegweisendes Buch!

Das Thema Hormonmangel und dessen Auswirkungen auf die Gesundheit von Frauen stehen im Mittelpunkt einer bevorstehenden Veranstaltung in Berlin. Am Dienstag, dem 14. Oktober 2025, findet um 20 Uhr in der Mittelpunktbibliothek Wilhelm Liebknecht/Namik Kemal die Buchvorstellung von Astrid Müller statt. Ihr neues Werk trägt den Titel „Hormonchaos. Viele Symptome – eine Ursache“ und behandelt die Symptome eines Hormonmangels, die viele Frauen betreffen.

Die Veranstaltung, die im Rahmen des Internationalen Tags der Menopause am 18. Oktober stattfindet, ist kostenlos, und Interessierte können sich bereits online oder telefonisch unter (030) 5058 5225 anmelden. In ihrem Buch bietet Müller Einblicke in Betroffenengeschichten und medizinische Hintergründe zur Erkennung und Behandlung von Hormonmangel, der grundlegende Ursachen für Probleme wie Erschöpfung, Schlafstörungen und Schmerzen sein kann. Weitere Informationen zur Veranstaltung veröffentlichte die Berliner Pressemitteilung der Stadt Berlin.

Die Auswirkungen von Hormonmangel

Wie die Informationsplattform Femtastics erläutert, kann ein hormonelles Ungleichgewicht eine Vielzahl gesundheitlicher Probleme auslösen. Dazu gehören Schilddrüsenfunktionsstörungen, Zyklusprobleme, frühzeitige Wechseljahre und psychische Störungen wie Depressionen. Besonders dramatisch ist, dass das Risiko für Depressionen bei Frauen in den Wechseljahren um 40% steigt. Auch körperliche Beschwerden wie Migräne, Schlafstörungen und Angsterkrankungen sind häufige Begleiter eines hormonellen Ungleichgewichts.

Ein langfristiger Hormonmangel kann weitreichende Folgen nach sich ziehen. In Deutschland steigen beispielsweise 10% der erwerbstätigen Frauen über 45 Jahren aus dem Berufsleben aus, da sie an schwerwiegenden Erkrankungen leiden und arbeitsunfähig werden. Frauen in der Menopause oder Postmenopause erleben oft tiefgreifende körperliche und psychische Veränderungen, von denen viele lernen, mit ihren Beschwerden zu leben, insbesondere in der Kombination aus Beruf und Familie.

Wechseljahre und geistige Gesundheit

Der Zusammenhang zwischen hormonellen Veränderungen und Mentalgesundheit ist besonders besorgniserregend. Laut Geo haben bis zu 80% der Frauen in den Wechseljahren mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen. Diese reichen von Hitzewallungen über Gelenkschmerzen bis hin zu Stimmungsschwankungen. Viele Frauen berichten zudem von Gedächtnisstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten, welche die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können.

Die langfristigen Auswirkungen solcher Beschwerden sind ebenfalls alarmierend. Östrogene, die während der Wechseljahre stark abnehmen, spielen eine schützende Rolle für das Gehirn. Ihr Mangel kann das Demenzrisiko erhöhen, insbesondere da über zwei Drittel der Alzheimer-Patienten Frauen sind, deren Krankheitsverlauf oft schneller verläuft. Während Männer einen gleichmäßigen Rückgang von Testosteron erleben, ist der plötzliche Verlust von Östrogenen risikobehaftet.

Einige Therapien wurden zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden eingesetzt, jedoch ist die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe dazu übergegangen, Hormontherapien nur als letztes Mittel zu empfehlen. Alternativen wie Entspannungstechniken, Yoga und Bioidentische Hormone gewinnen an Bedeutung, während die Forschung nach effektiven, nebenwirkungsarmen Behandlungsmöglichkeiten weiterhin aktiv bleibt.