Musikfest in Reinickendorf: Gemeinsam für kulturelle Vielfalt!

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Benefizkonzert in Reinickendorf: Vielfältige Musikprojekte und interaktive Workshops fördern kulturelle Bildung und Teilhabe.

Benefizkonzert in Reinickendorf: Vielfältige Musikprojekte und interaktive Workshops fördern kulturelle Bildung und Teilhabe.
Benefizkonzert in Reinickendorf: Vielfältige Musikprojekte und interaktive Workshops fördern kulturelle Bildung und Teilhabe.

Musikfest in Reinickendorf: Gemeinsam für kulturelle Vielfalt!

Am 28. September 2025 fand im Fontane-Haus ein Benefizkonzert statt, das von großer kultureller Bedeutung war. Das niederländische „Luchtmacht Mannenkoor“ und das Blasorchester „Die Hornetz“ der Musikschule Reinickendorf traten auf, um mit ihrem musikalischen Austausch Projekte zur kulturellen Bildung zu unterstützen. Das Konzert war der krönende Abschluss einer einwöchigen Veranstaltungsreihe, die sich ganz der Musik widmete, wie berlin.de berichtet.

Bezirksstadtrat Harald Muschner (CDU) lobte die Initiative und betonte die Bedeutung solcher Formate für die kulturelle Bildung und Teilhabe. Die gesamte Woche vom 22. bis 28. September stand im Zeichen von Konzerten, Workshops und Diskussionsforen zu Themen wie „offenes Tonstudio“ und „DJ-ing“. Hier konnten Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte aller Altersgruppen teilnehmen und wertvolle Erfahrungen sammeln.

Vielfalt der musikalischen Darbietungen

Besonders hervorzuheben ist die Vielfalt, die die Programmreihe im Fontane-Haus bot. Insgesamt wurden sieben verschiedene Programme präsentiert, darunter:

  • „Lieder, die wie Brücken sind …“ mit einem Kinder- und Jugendchor
  • Ein interaktives Mitmach-Konzert des Ensembles für Experimentelle Musik unter dem Titel „Mitgefangen – Mitmusiziert!“
  • „Rhapsody in Dance“ mit dem Jugendsinfonieorchester „Young Symphonics Reinickendorf“
  • Das „Sprungbrett“-Galakonzert der Studienvorbereitenden Ausbildung
  • „Willkommen im Land der Märchen“, eine Aufführung der Musikalischen Früherziehung
  • „Freude ins Ohr“ der Fachgruppe Schlaginstrumente und Junior Big Band
  • Chor- und Tanzperformance „Was sich Heimat nennt“, begleitet von Gastchören aus Bulgarien
  • Minimal-Music-Klassiker „In C“ des Kammermusikensembles

Diese Programmvielfalt zeigt das breite Engagement von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern, ebenso wie die Unterstützung durch Kooperationspartner. Viele Besucher äußerten den Wunsch nach einer Fortsetzung des Festivals, was auf eine positive Resonanz hinweist.

Ein Zeichen für Verständigung

Das Benefizkonzert selbst stellte eine gelungene Darbietung dar, bei der Werke aus Konzert-, Unterhaltungs- und Filmmusik aufgeführt wurden. Unter den gehörten Stücken befanden sich Klassiker wie „tollkühne Männer in ihren fliegenden Kisten“ und „The girl with the flaxen hair“. Die Mitwirkenden, unter der Leitung von Rienus Oude Kempers und Gisela Meßollen, begeisterten das Publikum und setzten ein Zeichen für verbindende Verständigung und friedliches Miteinander, wie churchdesk.com hervorhebt.

Diese kulturellen Veranstaltungen sind in Deutschland von großer Bedeutung. Laut einer bundesweiten Studie zu Musikfestivals sind sie nicht nur wichtige Identitätsstifter, sondern fördern auch soziale Interaktionen und kulturelle Vielfalt. Mehr als 1.800 Musikfestivals gibt es insgesamt, von denen 71 % der Popularmusik und Jazz gewidmet sind. Sie bieten Plattformen für Newcomer:innen und engagieren sich häufig für gemeinnützige Zwecke, indem sie auch Bildungsformate integrieren, wie die Bundesstiftung LiveKultur berichtet.

Die Kombination aus traditionellen Konzertformaten, innovativen Experimenten und interkulturellen Begegnungen zeigt, wie wichtig die Rolle dieser Festivals für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist. Es bleibt zu hoffen, dass die positiven Erfahrungen der vergangenen Woche zu weiteren gemeinsamen Projekten führen werden, die die kulturelle Bildung in der Region nachhaltig fördern.