Füchse Berlin ziehen ins DHB-Pokal-Achtelfinale ein – 35:30 gegen Wetzlar!

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Die Füchse Berlin erreichen nach einem 35:30-Sieg gegen Wetzlar das DHB-Pokal-Achtelfinale in der MBS-Arena.

Die Füchse Berlin erreichen nach einem 35:30-Sieg gegen Wetzlar das DHB-Pokal-Achtelfinale in der MBS-Arena.
Die Füchse Berlin erreichen nach einem 35:30-Sieg gegen Wetzlar das DHB-Pokal-Achtelfinale in der MBS-Arena.

Füchse Berlin ziehen ins DHB-Pokal-Achtelfinale ein – 35:30 gegen Wetzlar!

Die Füchse Berlin haben sich souverän für das Achtelfinale im DHB-Pokal qualifiziert. In einem spannenden Spiel besiegten sie die HSG Wetzlar mit 35:30 (19:15) in der MBS-Arena. Obwohl die Füchse Heimrecht hatten, wurde die Partie aufgrund ihrer Kooperation mit dem 1. VfL Potsdam dort ausgetragen. Mit 1.596 Zuschauern anwesend wurde die Arena zu einem Schauplatz aufregenden Handballsports.

In der Partie zeigten Tim Freihöfer und Mathias Gidsel herausragende Leistungen und erzielten jeweils sieben Tore. Trainer Nicolej Krickau konnte aufgrund von Verletzungen nicht auf drei seiner Stammspieler zurückgreifen: Nils Lichtlein, Lukas Herburger und Leo Prantner fehlten schmerzlich im Team. Auch Kreisläufer Mijajlo Marsenic wurde angeschlagen geschont.

Spielverlauf und Teamleistung

Die Füchse starteten unkonzentriert und gerieten schnell in die Gefahr, den Anschluss zu verlieren, als der Spielstand bei 4:4 ausgeglichen war. Doch der Torhüter Dejan Milosavljev zeigte entscheidende Paraden, während Wetzlar hektische Angriffe vortrug. Die Berliner nutzten ihre Chance, erzielten vermehrt Tempogegenstöße und einfache Tore, wodurch sie nach 16 Minuten erstmals mit fünf Toren (13:8) in Führung gingen.

Nach dem Seitenwechsel schafften die Füchse es zwar nicht, den Abstand weiter zu vergrößern, doch die Kontrolle über das Spiel blieb in ihren Händen. Der Wetzlar-Keeper Karim Hendawy hielt einige Würfe, aber die Berliner Mannschaft zog das Tempo an und verwaltete den Vorsprung bis zum Ende. In der Schlussphase sah Wetzlars Stefan Cavor die rote Karte, doch dies hinderte die Füchse nicht daran, das Spiel souverän zu Ende zu bringen.

Erfolgreiche Vergangenheit der Füchse

Die Füchse Berlin können auf eine beeindruckende Geschichte im Handball zurückblicken. Sie sind nicht nur DHB-Pokalsieger 2014, sondern auch dreifacher EHF-Pokalsieger und zweifacher Weltpokalsieger. Zu den jüngsten Erfolgen zählt der Gewinn der EHF European League im Jahr 2023 und der Titel des deutschen Meisters in der DAIKIN HBL in der Saison 2024/2025.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Mathias Gidsel, der unter Experten als einer der besten Spieler der Welt gilt. Vereinslegende Hans Lindberg führt die ewige Torschützenliste der Handball-Bundesliga mit 3.115 Toren an. Alle Spiele der Füchse in der Handball-Bundesliga, im DHB-Pokal sowie in der EHF Champions League sind live bei Dyn verfügbar, was den Fans eine umfassende Berichterstattung bietet.

Die Bedeutung des Handballs in Deutschland ist nicht zu unterschätzen. Handball wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Land erfunden und hat sich seither zu einer der beliebtesten Sportarten entwickelt. Der Deutsche Handball-Bund (DHB) zählt über 765.000 Mitglieder und ist einer der größten Handball-Verbände weltweit. 2024 war Deutschland zudem Gastgeber der Handball-Europameisterschaft.

Mit seiner reichen Geschichte und den vielen Erfolgen wird der Handball in Deutschland weiterhin ein wichtiger Teil des Sports bleiben, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Die Füchse Berlin sind ein leuchtendes Beispiel für diesen Erfolg und werden mit Spannung in die nächsten Runden des DHB-Pokals gehen.