Friedrichshain-Kreuzberg

Verkehrsberuhigungskonzept Ostkreuz-Kiez vorgestellt: Mehr Sicherheit und Lebensqualität

Nach umfangreichen Analysen und Beteiligungsformaten wird am heutigen Donnerstag das Verkehrsberuhigungskonzept für den „Ostkreuz-Kiez“ vorgestellt. Ziel der Maßnahmen des Ergebniskonzepts ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit für Fußgänger*innen und das Verhindern von Schleichverkehren durch die Wohnkieze. Mit der Einrichtung mehrerer Fußgänger*innen-Zonen soll mehr Platz für Fußverkehr und Aufenthaltsflächen geschaffen werden. Schüler*innen der vier Grundschulen im Kiez werden zukünftig durch Schulzonen auf ihrem Weg zur Schule besser geschützt. Durch eine Reihe von gegenläufigen Einbahnstraßenregelungen und Modalfiltern soll der Durchgangsverkehr reduziert werden. Durch die Einrichtung von Fahrradstraßen wird zudem der Radverkehr im Kiez gefördert werden.

Das Verkehrsberuhigungskonzept für den „Ostkreuz-Kiez“ wurde nach gründlichen Analysen und Beteiligungsformaten heute der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Hauptziel des Konzepts besteht darin, die Verkehrssicherheit für Fußgänger*innen zu erhöhen und Schleichverkehr durch Wohngebiete zu unterbinden. Durch die Schaffung von Fußgänger*innen-Zonen und Schulzonen wird mehr Raum für Fußverkehr geschaffen, um die Lebensqualität im Kiez zu verbessern. Die Reduzierung des Durchgangsverkehrs durch gegenläufige Einbahnstraßenregelungen und Modalfilter sowie die Förderung des Radverkehrs mit Fahrradstraßen sind weitere Maßnahmen, die zur Umsetzung des Konzepts gehören.

Die Anwohner*innen des Ostkreuz-Kiez konnten im Herbst 2023 in diversen Beteiligungsformaten ihre Ideen einbringen und die geplanten Maßnahmen kennenlernen. Die hohe Zustimmung von 94 Prozent in der Online- und Vorort-Beteiligung sowie die zahlreichen hilfreichen Kommentare der Teilnehmer*innen haben zur Anpassung einzelner Maßnahmen beigetragen.

Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt, Annika Gerold, betont die Bedeutung der Verkehrsberuhigung für die Lebensqualität im Ostkreuz-Kiez. Die Maßnahmen tragen nicht nur zu ruhigeren und sichereren Straßen bei, sondern verbessern auch die Luftqualität, was zu einem gesünderen Umfeld für alle führt. Die Planungsarbeiten wurden von der Bezirksregierung und allen Beteiligten unterstützt und umgesetzt.

Siehe auch  Argumentationstraining gegen Stammtischparolen - Vortrag mit Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer

Das Verkehrsberuhigungskonzept wird aufgrund begrenzter finanzieller und personeller Ressourcen in drei Stufen umgesetzt. Zunächst erfolgen die Maßnahmen im Gebiet zwischen Frankfurter Allee und Boxhagener Straße, gefolgt von den Gebieten zwischen Boxhagener Straße und Wühlischstraße sowie zwischen Wühlischstraße und Revaler Straße.

Das Konzept basiert auf dem Einwohner*innenantrag DS/0029/VI „Ostkreuz-Kiez für alle“, sowie den von der Bezirksverordnetenversammlung und dem Bezirksamt beschlossenen Drucksachen DS/0299/VI „Vorgehen zur Umsetzung flächendeckender Verkehrsberuhigung und Umgang mit der Beschlusslage sog. Kiezblocks“, sowie DS/0827/VI „Bezirkskonzept zur flächendeckenden Verkehrsberuhigung“.

Medienkontakt:
E-Mail: presse@ba-fk.berlin.de
Telefon: (030) 90298-2843



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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