Friedrichshain-Kreuzberg

Stallschreiberstraße in Berlin wird zur Fahrradstraße umgestaltet – Mehr Sicherheit und bessere Mobilität.

Gemäß einem Bericht von www.berlin.de wird die Stallschreiberstraße in Berlin ab dem 07. November 2023 zwischen Alexandrinenstraße und Oranienstraße zur Fahrradstraße umgestaltet. Die Umgestaltung umfasst die Anbringung von Beschilderungen und Markierungen, um den Vorrang des Radverkehrs deutlich zu machen.

Aktuell wird auf der Stallschreiberstraße beidseitig geparkt, was zu einer engen Fahrbahnbreite führt und Konflikte zwischen Verkehrsteilnehmern verursacht. Außerdem ist die Straße in ihrem derzeitigen Zustand nicht ausreichend befahrbar für die BSR und Rettungsfahrzeuge. Dies führte kürzlich dazu, dass Rettungskräfte den Einsatzort in der Stallschreiberstraße nur mit großer Verzögerung erreichen konnten. Aus diesen Gründen zielt die Umgestaltung darauf ab, die allgemeine Verkehrssicherheit zu erhöhen, die Befahrbarkeit für Einsatzfahrzeuge zu verbessern und den Radverkehr auf einer vorrangigen Route zu fördern. Außerdem sollen die Querungsmöglichkeiten für Fußgänger verbessert werden.

Die Umgestaltung beinhaltet eine Neuverteilung der vorhandenen Flächen. Alle Grundstücke bleiben auch nach der Umgestaltung weiterhin mit dem Auto für Anwohner, Einsatzfahrzeuge und Müllabfuhr erreichbar. Die Straße wird für den Autoverkehr als Einbahnstraße von der Alexandrinenstraße in Richtung Oranienstraße eingerichtet. Die Verkehrssicherheit wird durch die Sicherstellung der Sichtbeziehungen an den Ausfahrten erhöht. Mobilitätseingeschränkte Personen profitieren von einem neu reservierten Parkstand. Das Abstellen von Fahrrädern wird durch die Aufstellung von Radbügeln verbessert. Für diese neuen Angebote werden Kfz-Stellplätze umgenutzt. Die voraussichtliche Eröffnung der umgestalteten Stallschreiberstraße ist im Dezember 2023 geplant.

Die Umgestaltung der Stallschreiberstraße wird von der Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Clara Herrmann, unterstützt. Sie sieht darin einen weiteren Schritt in Richtung Mobilitätswende und betont die erhöhte Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer sowie den Beitrag zur Klimaanpassung.

Siehe auch  Stolperstein-Verlegung: Gedenken an die Familie Landeck

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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