Ab sofort starten Maßnahmen zur Sanierung des 22-Stunden-Anlegers für Boote in der Rummelsburger Bucht – dies soll zum Schutz der sich seitlich davon befindlichen Biotope geschehen. Es sollen unter anderem höhere Zäune aus Metall errichtet werden, um die Röhrichte und Auwälder vor Müll und Mensch zu schützen. Der bisher vorhandene Zaun wird trotz der Hinweisschilder auf die geschützten Biotope ständig überstiegen und Flora und Fauna (vor allem brütende Vögel, Amphibien, Biber, usw.) dadurch stark beeinträchtigt. Aber stört der Zaun nicht auch die Tiere? Laut Naturschutzamt nicht: Um die Durchlässigkeit für Kleinsäuger zu gewährleisten, wird der neue Zaun 10 Zentimeter Abstand zum Boden haben. Er wird 825 Meter lang und mit abschließbaren Toren ausgestattet sein. Der Zaun soll voraussichtlich noch 2023 fertiggestellt werden.
Wie der Tagesspiegel berichtet, werden in der Rummelsburger Bucht in Berlin-Lichtenberg Maßnahmen zur Sanierung des 22-Stunden-Anlegers für Boote durchgeführt. Dabei soll auch der Schutz der angrenzenden Biotope verbessert werden. Bisherige Zäune wurden von Besuchern trotz Hinweisschildern überstiegen, wodurch die Tier- und Pflanzenwelt erheblich beeinträchtigt wurde. Um dies zu vermeiden, werden höhere Zäune aus Metall errichtet. Diese sollen einerseits den Müll fernhalten, andererseits aber auch den Tieren wie brütenden Vögeln, Amphibien und Bibern einen geschützten Lebensraum bieten. Um die Durchlässigkeit für Kleinsäuger zu gewährleisten, wird der Zaun einen Abstand von 10 Zentimetern zum Boden haben. Die Sanierungsarbeiten sollen voraussichtlich bis Ende 2023 abgeschlossen sein.
