Friedrichshain-Kreuzberg

Kieze vereint: Veranstaltungsreihe zur Geschichte des geteilten Berlins

35 Jahre nach dem Mauerfall stehen die Berliner Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg eng zusammen, obwohl sie von 1961 bis 1989 durch die Mauer getrennt waren. Doch wie haben sich die Kieze während dieser Zeit entwickelt und wie haben die Bewohner die Teilung der Stadt erlebt? Diesen Fragen geht der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) in seiner Veranstaltungsreihe „Mein Kiez. Geschichte(n) des geteilten Berlins“ nach. Im Juni findet die Veranstaltung in Kreuzberg statt.

Am Donnerstag, den 20. Juni 2024, um 18 Uhr laden Historikerin Anna von Arnim-Rosenthal, Leiterin der East Side Gallery, Stiftung Berliner Mauer, und die Zeitzeuginnen Bettina Rathenow und Sanem Kleff zu einem Kiezgespräch mit Publikumsbeteiligung ins FHXB Museum in der Adalbertstraße 95A, 10999 Berlin ein. Bettina Rathenow war Mitbegründerin der Oppositionsgruppe „Frauen für den Frieden“ in der DDR und 1989/90 Teilnehmerin des Runden Tisches in Friedrichshain. Sanem Kleff, eine türkeistämmige Lehrerin, arbeitete ab 1981 an einer Kreuzberger Hauptschule und leitet heute das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Das Gespräch wird von BAB-Referent Dr. Philipp Schultheiß moderiert.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und in deutscher Sprache. Der Zugang zum Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht. Anmeldungen werden unter veranstaltungen@aufarbeitung-berlin.de erbeten.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und dem FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum.

Für weitere Informationen können Sie sich per E-Mail an presse@ba-fk.berlin.de oder telefonisch unter (030) 90298-2843 an den Medienkontakt wenden.

Für eine bessere Übersicht und zur leichteren Information haben wir folgende Tabelle erstellt:

| Veranstaltung | Datum | Uhrzeit | Ort |
|---------------------------|---------------------|---------|-----------------------------------|
| Kiezgespräch | 20. Juni 2024 | 18 Uhr | FHXB Museum, Adalbertstraße 95A, 10999 Berlin |

Siehe auch  Ehren an den Warschauer Aufstand: Jugendliche enthüllen Wandbild in Berlin

Der Besuch dieser Veranstaltung bietet eine spannende Möglichkeit, mehr über die Geschichte dieser beiden Berliner Stadtteile während der Teilung zu erfahren und aus erster Hand zu hören, wie Menschen diese Zeit erlebt haben.



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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