Friedrichshain-Kreuzberg

Keine Unterstützung für Umgestaltung des Halleschen Ufers in Berlin: Senat stoppt Blau-grüne Promenade .

Gemäß einer Pressemitteilung der Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann informiert die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg darüber, dass sie keine Unterstützung für das Projekt "Blau-grüne Promenade" zur Umgestaltung des Halleschen Ufers geben wird. Obwohl das Projekt eine Förderung von 2,95 Millionen Euro im Rahmen der Nationalen Projekte des Städtebaus erhalten hat, wird es nun gestoppt.

Die Entscheidung der Senatsverwaltung hat in Friedrichshain-Kreuzberg für Unverständnis und Verwunderung gesorgt. Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann betont, dass das Projekt eine klimagerechte Transformation in der Innenstadt ermöglichen sollte und bedauert, dass die Fördergelder nun nicht genutzt werden können. Sie kritisiert den Berliner Senat für seine fehlende Konzeption zur Klimaanpassung und hält fest, dass weltweit Metropolen die Bedeutung der Klimakrise erkannt haben und ihre Städte entsprechend umbauen. Die Autopolitik des letzten Jahrhunderts wird dabei als Hindernis betrachtet, um eine grüne Oase am Landwehrkanal zu schaffen.

Die Beendigung des Projekts hat Auswirkungen auf die geplante Umgestaltung des Halleschen Ufers. Anwohner und Besucher werden somit vorerst nicht von einer verbesserten Fuß- und Radpromenade profitieren können. Zudem besteht die Gefahr, dass Fördergelder verfallen und nicht anderweitig für klimaresiliente Projekte genutzt werden können. Die Entscheidung des Senats wird als Rückschlag für die Bemühungen zur Schaffung eines grüneren und nachhaltigeren Stadtbildes in Berlin betrachtet.

Die genauen Gründe für die Ablehnung des Projekts durch die Senatsverwaltung sind nicht bekannt. Es bleibt abzuwarten, wie der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg auf die Entscheidung reagieren wird und ob alternative Finanzierungsmöglichkeiten gefunden werden können, um die Umgestaltung des Halleschen Ufers doch noch umzusetzen.

Quelle: www.berlin.de

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Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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