Riesiger Erfolg für das Kunstquartier Bethanien: Der Bundestag hat schwindelerregende fünf Millionen Euro für die nachhaltige und denkmalgerechte Sanierung freigegeben! Ein variantenreicher Kulturort, der sich seit über 170 Jahren als Leuchtturm für Kunst, Soziokultur und Gemeinschaft etabliert hat, steht nun vor einer goldenen Zukunft!
Die Entscheidung fiel in der Sitzung des Haushaltsausschusses am Mittwoch und bietet frischen Wind für das geschichtsträchtige Gebäude am Mariannenplatz in Kreuzberg. Finanziert durch das Programm „KulturInvest 2024“, das deutschlandweit bedeutende kulturelle Initiativen unterstützt, wird dieses Geld für dringend notwendige Renovierungsmaßnahmen verwendet.
Auf ein Wort, Frau Herrmann!
Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann zollt Respekt: „Das Kunstquartier Bethanien hat eine bundesweite Strahlkraft als Kulturort. Diese Förderzusage zeigt, wie sehr wir unsere kulturellen Schätze schätzen und bewahren möchten. Wir werden diesen einzigartigen Ort klimagerecht sanieren und erhalten!“ Es ist die Entwicklung eines tollen Plans, der das Künstlerparadies in Kreuzberg nicht nur bewahrt, sondern auch aufpoliert.
Der Sanierungsbedarf war erheblich und akut. Mit dem Geld kann der Betrieb des Kunstquartiers gesichert werden – ein Ort, der im Herzen der Stadt als soziale Drehscheibe fungiert. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg arbeitet gemeinsam mit der GSE Gesellschaft für StadtEntwicklung daran, die einzigartigen (sozio-)kulturellen Strukturen in einem kommunalen Gebäude zu bewahren und neue Flächen für kreative Köpfe zu schaffen.
History und Vision vereint!
Für alle Geschichtsfreunde: Das 1847 als Diakonissenanstalt eröffnete Gebäude hat sich seit den 70er Jahren zu einem bundesweit einzigartigen Zentrum entwickelt! Das Kunstquartier beherbergt nicht nur die bezirklichen Einrichtungen wie den Kunstraum Bethanien, die Musikschule und die Fontane-Bibliothek, sondern auch das Internationale Theaterinstitut und viele innovative Kunstinitiativen.
Die Vielfalt und der Ideenreichtum sprießen hier aus jeder Ecke, und nun wird eine umfassende energetische Sanierung angestrebt, die Kultur, Denkmalschutz und Klimaschutz vereint. Der erste Schritt wurde mit der Freigabe der Mittel getan, und das Bezirksamt plant bereits einen weiteren Förderantrag, um dieser neu interpretierten Kulturstätte eine aufregende, nachhaltige Zukunft zu schenken!
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