Die Lichtenberger Suchthilfekoordination hat einen freien Träger gesucht, um das Projekt "Erweiterung der Suchtprävention und Suchthilfeplanung im Bezirk Lichtenberg" umzusetzen. Der Träger sollte über Erfahrungen in der sozialen Arbeit im Bereich Suchthilfe verfügen und eine qualitative und quantitative Bedarfsanalyse in konsumbelasteten Quartieren durchführen, um die Datengrundlage für die Suchtprävention und Suchthilfeplanung zu verbessern. Interessierte Träger hatten die Möglichkeit, sich bis zum 19. Juli 2024 zu bewerben.
Das Ziel des Projektes war es, gemeinsam mit verschiedenen Partnern die Ausgangslage in den konsumbelasteten Quartieren zu erfassen und zu dokumentieren, indem Daten zu strukturellen und sozialen Faktoren erhoben und gebündelt wurden. Im Jahr 2024 stand der Aufbau eines Netzwerks mit relevanten Akteuren im Vordergrund, um den Ist-Stand in den Quartieren zu ergründen und erste Daten für eine Auswertung im nächsten Jahr zu sammeln. Für das Jahr 2025 waren die Dokumentation und Berichterstattung sowie die Erstellung von Handlungsempfehlungen in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Lichtenberg geplant.
Es ist wichtig, in konsumbelasteten Quartieren gezielt Maßnahmen zur Suchtprävention und –hilfe zu ergreifen, um Betroffenen bestmögliche Unterstützung bieten zu können. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern konnte eine umfassende Datengrundlage geschaffen werden, um fundierte Handlungsempfehlungen abgeben zu können.
In der folgenden Tabelle sind mögliche lokale Auswirkungen und relevante Informationen zu ähnlichen Projekten aufgeführt:
| Projekt | Lokale Auswirkungen | Historische Fakten |
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| Suchthilfeplanung in Lichtenberg | Verbesserung der Suchtprävention und –hilfe in konsumbelasteten Quartieren | Das Projekt baut auf früheren Initiativen zur Suchtprävention in Berlin auf |
Die vollständige Ausschreibung des Interessenbekundungsverfahrens war online verfügbar unter: [Link zur Ausschreibung].
Quelle: www.berlin.de
