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„Die Kids sind nicht alright!“: Ausstellung in Adlershof verlängert!

Die umstrittene Ausstellung "Die Kids sind nicht alright!" in der Galerie Adlershof wird bis zum 31. Januar 2025 verlängert und bietet am 11. Oktober 2024 um 18 Uhr die exklusive Premiere des Dokumentarfilms „Fortschritt im Tal der Ahnungslosen“ von Florian Kunert – verpassen Sie nicht die Aufarbeitung der Wende-Ereignisse und deren Einfluss auf die neue Generation!

In einem bemerkenswerten Schritt hat die Galerie Adlershof im Kulturzentrum Alte Schule eine Verlängerung der Ausstellung „Die Kids sind nicht alright!“ bis zum 31. Januar 2025 angekündigt. Diese Gruppenausstellung präsentiert die Werke von talentierten Künstlerinnen und Künstlern wie Nadja Buttendorf, Susan Donath, Sophia Hirsch, Florian Kunert, David Polzin, Oskar Schmidt und Anna Zett. Ihr gemeinsames Ziel: die Auswirkungen der Wende-Ereignisse auf das künstlerische Schaffen und das Leben der Beteiligten zu thematisieren.

Der Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport, Marco Brauchmann, äußerte sich zufrieden zu dieser Entwicklung und unterstrich die Bedeutung dieser Ausstellung für die Reflexion über die Wende. Sie bietet einen einzigartigen Einblick in die Gedankenwelt der Künstler und regt zum Nachdenken über die Vergangenheit und deren Einflüsse auf die Gegenwart an.

Veranstaltungen im Rahmenprogramm

Zusätzlich zur Ausstellung wird ein spannendes Rahmenprogramm angeboten. Besonders hervorzuheben ist der Dokumentarfilm „Fortschritt im Tal der Ahnungslosen“ von Florian Kunert, der am Freitag, den 11. Oktober 2024, um 18 Uhr gezeigt wird. Dieser 66-minütige Film feierte vor fünf Jahren seine Premiere auf der Berlinale und ist das erste Regieprojekt von Kunert. Der Film beschäftigt sich mit dem ehemaligen DDR-Kombinat „Fortschritt“ in Neustadt in Sachsen, der Heimat des Regisseurs, der dort seine ersten 18 Jahre verbrachte.

Im Anschluss an die Filmvorführung ist Kunert bereit, Fragen des Publikums zu beantworten, was eine wertvolle Gelegenheit bietet, tiefer in die Thematik einzutauchen. Auch die zweite Veranstaltung im Rahmenprogramm verspricht interessante Einblicke, doch Details hierzu werden noch bekannt gegeben.

Die Ausstellung ist während der verlängerten Laufzeit für Besucher kostenfrei zugänglich, und das Kulturzentrum lädt alle Interessierten herzlich ein, sich mit den Themen der Wende und den damit verbundenen individuellen Geschichten auseinanderzusetzen. Eine Möglichkeit, die Kunst in ihrem vollen Ausdruck zu erleben und die Perspektiven der Künstler zu verstehen.

Die Galerie befindet sich in der Dörpfeldstraße 54-56 in Berlin, und der Eintritt ist für alle Neugierigen kostenlos. Es ist eine hervorragende Gelegenheit, Kultur und Geschichte zu verbinden und durch Kunst ein Gefühl für die Vergangenheit zu entwickeln, das für die zukünftigen Generationen von Bedeutung sein kann.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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