Eine dichte Nebeldecke hat Berlin und Brandenburg in ihren grauen Griff genommen, wie rbb24 berichtet. Sichtweiten sind stark eingeschränkt, sodass man oft nicht einmal die eigene Hand vor dem Gesicht sieht. Während Südbrandenburg tagsüber mit etwas Sonnenschein auftrumpfen konnte, bleibt der restliche Teil der Region neblig und kalt mit Temperaturen zwischen minus eins und minus sechs Grad Celsius. Die Wetterprognosen warnen vor glatten Straßen, da die eisigen Temperaturen bis in die Morgenstunden anhalten können.
Wetterwechsel zum Jahreswechsel
Ein Umbruch in der Wetterlage ist für das Wochenende angekündigt: Am Sonntag wird erwartet, dass sich der Nebel vielerorts auflöst. Allerdings wird der Himmel ab Mittag wieder von dichten Wolken überschatten, begleitet von möglichem Sprühregen. Dies verändert sich auch zum Wochenbeginn, an dem sich die Wolken über die Region ziehen – jedoch bleibt es in vielen Gebieten trocken. Mit dem Silvester-Feiertag zieht dann ein frischer Südwestwind auf, während der Norden weiterhin von Regen und dichten Wolken betroffen ist. Bis zu acht Grad Celsius werden tagsüber prognostiziert, doch in der Nacht zum neuen Jahr könnten stürmische Böen und Regen auftreten, was die Silvesterfeierlichkeiten beeinträchtigen könnte.
Während sich in Deutschland die Wetterlage drückt, gibt es faszinierende Phänomene in den nördlichen Regionen. Besonders im Sommer können Wanderfreunde jenseits des Polarkreises die Mitternachtssonne erleben, wo die Sonne nie untergeht, wie Polarkreisportal beschreibt. Diese außergewöhnlichen Lichtverhältnisse holen die Menschen unter den Sternenhimmel, während im Winter die Dunkelheit über den Polarnächten regiert. Je näher man dem Pol kommt, desto länger dauert die Dunkelheit, und ab dem 79. Breitengrad wird es tagsüber kaum mehr hell. Die unterschiedlichen Lichtphasen, von der Mitternachtssonne bis zur polaren Dunkelheit, bieten faszinierende Möglichkeiten für Naturfreunde.