Am kommenden Freitag, den 12. April 2024, um 18 Uhr, wird im Kino delphi LUX (Bahnhof Zoologischer Garten) das Filmdrama „Promised Land“ gezeigt. Der Film, der 106 Minuten dauert und ab sechs Jahren freigegeben ist, zeigt die Geschichte des Unternehmensvertreters Steve Butler, gespielt von Matt Damon, und seiner Partnerin Sue Thomason, gespielt von Frances McDormand, die in eine US-amerikanische Kleinstadt geschickt werden, um die Bewohner von den Expansionsplänen ihrer Erdgasfirma zu überzeugen. Doch sie stoßen auf Widerstand von Umweltschützern und engagierten Einwohnern.
Nach der Vorführung wird eine Diskussion zum Thema Fracking stattfinden. Dabei wird die langfristige Perspektive von Fracking für eine treibhausgas-neutrale Energieversorgung diskutiert sowie die Risiken und mögliche Alternativen. Als Gesprächspartner sind Andy Gheorghiu, Kathrin Henneberger und Julian Schwartzkopff geladen.
Die Veranstaltung wird von der Stabstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE) im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf in Kooperation mit A tip: tap, dem Kino delphi LUX und der Berliner Landeszentrale für politische Bildung organisiert.
Es wird erwartet, dass die Veranstaltung ein breites Interesse in der lokalen Gemeinschaft weckt und wichtige Fragen zur Energieversorgung und Umweltschutz aufwirft. Da Fracking auch in Deutschland ein kontroverses Thema ist, bietet die Diskussion die Möglichkeit, verschiedene Perspektiven zu beleuchten und einen informativen Austausch zu ermöglichen.
Hier ist eine Tabelle mit weiteren Informationen zu den Diskussionsteilnehmern:
| Gesprächspartner | Expertise |
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| Andy Gheorghiu | Campaigner & Consultant for climate/environmental protection and energy policy|
| Kathrin Henneberger | MdB, Obfrau Unterausschuss Internationale Klima- und Energiepolitik|
| Julian Schwartzkopff | Energie & Klimaschutz, Deutsche Umwelthilfe e.V. |
Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussion verlaufen wird und welche Erkenntnisse daraus gewonnen werden können. Die Veranstaltung verspricht jedoch, ein informatives und spannendes Event zu werden.
Quelle: www.berlin.de