Heute ist der 28.04.2025
Datum: 28.04.2025 – Source 1 (https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/a100-verlaengerung-in-berlin-autobahn-eroeffnung-angst-vor-chaos-um-elsenbruecke-78010069.html):
– Die Verlängerung der Autobahn A100 in Berlin wird im Sommer 2025 eröffnet.
– Der 16. Bauabschnitt ist 3,2 Kilometer lang und führt vom Autobahndreieck Neukölln bis zur Anschlussstelle am Treptower Park.
– Die Elsenbrücke zwischen Friedrichshain und Treptow ist derzeit nur einspurig befahrbar aufgrund von Bauarbeiten.
– Anwohner und Pendler befürchten einen Verkehrskollaps, wenn der neue Abschnitt eröffnet wird, da die Elsenbrücke den abfließenden Verkehr aufnehmen muss.
– Bezirksstadträtin Annika Gerold (Grüne) warnt vor erhöhten Verkehrsbelastungen, wenn die Brücke nicht rechtzeitig fertiggestellt wird.
– Die Elsenbrücke wird voraussichtlich erst Ende 2025 wieder mehrspurig befahrbar sein, während die Autobahn-Eröffnung bereits Monate vorher geplant ist.
– Die Fertigstellung des gesamten Brückenbauwerks ist für 2028 vorgesehen.
– Der neue Abschnitt der A100 hat drei Anschlussstellen: Grenzallee, Sonnenallee und Am Treptower Park.
– Die Trasse verläuft teilweise im Tunnel und in einem Trog.
– Die Autobahn GmbH betont, dass die östlichen Bezirke besser an den mittleren Straßenring und die A113 angebunden werden.
– Bezirksstadträtin Claudia Leistner (Grüne) fordert ein Verkehrskonzept für die Übergangszeit zwischen Autobahn-Eröffnung und Brückenfertigstellung.
– Die Senatsverwaltung für Verkehr und Umwelt sieht keinen bevorstehenden Verkehrskollaps und verweist auf Simulationen, die eine nur geringe Zunahme des Verkehrs prognostizieren.
– Prognose: 74.300 Fahrzeuge pro Tag auf der Elsenbrücke nach Fertigstellung, was eine Zunahme von 12.800 Fahrzeugen bedeutet.
– Anwohner berichten von massiven Verspätungen bei Buslinien, die bereits unter Stau leiden.
– Die Kosten für den 16. Bauabschnitt sind von ursprünglich 312,6 Millionen Euro auf rund 720 Millionen Euro gestiegen.
– Kritiker bemängeln die späte Einladung zur Bürgerinformationsveranstaltung und fehlende Maßnahmen zur Verkehrslenkung.
– Die Senatsverwaltung plant, die Ampelschaltungen an der Elsenstraße so zu programmieren, dass das städtische Netz nicht überlastet wird, was einen Rückstau auf der A100 zur Folge haben könnte.
Source 2 (https://entwicklungsstadt.de/verkehrsprobleme-ohne-elsenbruecke-bezirke-fordern-loesung/):
– Der 16. Bauabschnitt der A100 soll Mitte 2025 fertiggestellt werden.
– Seit Anfang 2024 gibt es Kritik und Ablehnung gegen den Bauabschnitt.
– Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln und Treptow-Köpenick warnen vor einem bevorstehenden Verkehrskollaps.
– Die Elsenbrücke verbindet Friedrichshain mit Kreuzberg und Treptow-Köpenick und ist eine zentrale Verkehrsachse.
– Der Interimsbetrieb der Elsenbrücke könnte zu längeren Fahrzeiten führen.
– Alternativrouten wie die Oberbaumbrücke und die Köpenicker Brücke sind bereits stark ausgelastet.
– Bezirksverantwortliche warnen vor Überlastung der Ausweichstrecken, die den motorisierten Verkehr und den öffentlichen Nahverkehr beeinträchtigen könnte.
– Die Bezirke fordern eine rasche Lösung zur Entlastung des Verkehrs, einschließlich der Sanierung oder des Ersatzes der Elsenbrücke.
– Es wird betont, dass alternative Verkehrsinfrastrukturen wie U-Bahn- und S-Bahn-Linien erweitert werden sollten.
– Der Ausbau von Radwegen und die Förderung nachhaltiger Mobilitätslösungen sollen Priorität haben.
– Die Baustelle an der Elsenbrücke könnte die Luftqualität und Lebensqualität der Anwohner beeinträchtigen.
– Eine erhöhte Belastung des Straßenraums könnte den Ausbau von Fahrradwegen und öffentlichen Verkehrsmitteln behindern.
– Umfassende Verkehrsplanungen sind notwendig, um den Verkehr ohne die fertige Elsenbrücke zu bewältigen.
– Vorübergehende Entlastungen könnten durch Umleitungen und den Ausbau alternativer Routen geschaffen werden.
– Bis zur vollständigen Fertigstellung der Elsenbrücke werden mindestens drei weitere Jahre benötigt.
Source 3 (https://wegocarsharing.com/de/nachhaltige-mobilitaet-zahlreiche-moeglichkeiten/):
– Mobilität ist wichtig für individuelle Freiheit und Lebensqualität.
– Es gibt verschiedene Fortbewegungsmöglichkeiten: zu Fuß, Fahrrad, Moped, E-Roller, Auto, öffentliche Verkehrsmittel.
– Nachhaltige Mobilität zielt darauf ab, Mobilität zu sichern, ohne Mensch und Umwelt zu belasten.
– Bundesregierung plant, Treibhausgasemissionen im Verkehrsbereich von 150 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente auf 95 Millionen Tonnen bis 2030 zu senken.
– Langfristiges Ziel: Treibhausgasneutralität bis 2045.
– Europäische Kommission strebt an, das europäische Mobilitätssystem bis 2050 treibhausgasneutral zu gestalten.
– Maßnahmen zur nachhaltigen Mobilität: Carsharing, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, Prinzip der kurzen Wege.
– Effiziente Nutzung bestehender Transportmittel und Entwicklung alternativer Antriebe (Batterie, Brennstoffzellen) sind zentral.
– Arten nachhaltiger Mobilität: Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Shared Mobility (CarSharing, BikeSharing, MopedSharing).
– WeGo unterstützt nachhaltige Mobilitätsprojekte in Deutschland und den Niederlanden.
– Alternative Antriebe (Elektro- und Wasserstofffahrzeuge) sind im Trend, da sie keine schädlichen Abgase produzieren.
– Nachhaltige Mobilität ist wichtig für Berufspendler und zur Vermeidung von Umweltverschmutzung.
– Optimierung des ÖPNV und Ausbau von Rad- und Fußverkehr sind notwendig für eine urbane Verkehrswende.
– Sharing-Modelle ermöglichen individuelle Mobilität ohne eigenes Auto.
– Baugesellschaften integrieren Sharing-Modelle in neue Wohnquartiere.
– Unternehmen implementieren Mobility Sharing-Konzepte (Corporate Carsharing).
– Sharing von Lieferfahrzeugen in emissionsfreien Innenstadtzonen wird zunehmend genutzt.
– 20% der Treibhausgasemissionen stammen aus dem Verkehr; nachhaltige Konzepte sind notwendig.
– Luftverschmutzung verursacht jährlich 7 Millionen vorzeitige Todesfälle.
– Lärmschutz ist wichtig, insbesondere in Ballungsräumen.
– Weniger Verkehr verbessert die Lebensqualität in Städten.
– Erhaltung von Grünflächen wird durch weniger Individualverkehr gefördert.
– Integrierter Ansatz für nachhaltigen Verkehr notwendig, einschließlich wirtschaftlicher Anreize.
– Europäische Mobilitätswoche findet jährlich vom 16. bis 22. September statt, um nachhaltige Mobilität zu fördern.
– WeGo-Plattform ermöglicht gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen zur Reduzierung der negativen Auswirkungen der Mobilität.
https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/a100-verlaengerung-in-berlin-autobahn-eroeffnung-angst-vor-chaos-um-elsenbruecke-78010069.html
https://entwicklungsstadt.de/verkehrsprobleme-ohne-elsenbruecke-bezirke-fordern-loesung/
https://wegocarsharing.com/de/nachhaltige-mobilitaet-zahlreiche-moeglichkeiten/