Krawalle in Mitte: Polizei stoppt pro-palästinensische Proteste!

Spontane pro-palästinensische Versammlung in Berlin endet mit Polizeieinsatz und 29 Festnahmen – Einblick in die Ereignisse.

Spontane pro-palästinensische Versammlung in Berlin endet mit Polizeieinsatz und 29 Festnahmen – Einblick in die Ereignisse.
Spontane pro-palästinensische Versammlung in Berlin endet mit Polizeieinsatz und 29 Festnahmen – Einblick in die Ereignisse.

Krawalle in Mitte: Polizei stoppt pro-palästinensische Proteste!

Gestern kam es in Berlin zu einer explosiven spontanen Versammlung, ausgelöst durch pro-palästinensische Aufrufe. Gegen 17 Uhr versammelten sich zunächst etwa 60 Personen an der Marshallbrücke, doch die Polizei hatte einen anderen Ort, den Schiffbauerdamm, für die Versammlung vorgeschlagen. Der Versuch, die Gruppe zu bewegen, verlief chaotisch – die Teilnehmer ignorierten die Aufforderungen und setzten sich stattdessen auf Fahrbahn und Gehweg. Polizeikräfte intervenierten mit Nachdruck, indem sie die Protestierenden wegtrugen.

Die Teilnehmerzahl wuchs schnell auf rund 100, und die Lage eskalierte weiter: Lautstark wurden verbotene Parolen ausgesprochen, was zu polizeilichen Maßnahmen gegen Verdächtige führte. In der Folge kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen, bei denen ein Pressevertreter angegriffen wurde. Insgesamt wurden 29 Personen vorläufig festgenommen – 15 Frauen und 14 Männer – nach einer Reihe von Vorfällen, die zu 30 Strafanzeigen führten, einschließlich Beleidigung und tätlichem Angriff. Nach den Einsätzen wurden alle Festgenommenen jedoch wieder entlassen, und glücklicherweise blieb die Polizei unverletzt. Das Geschehen führte zu Verzögerungen im S-Bahn-Betrieb, als einige Protestierende in Richtung Bahnhof Friedrichstraße zogen.