Berlin

Betrugsalarm in Berlin: Josh aus UK lockt mit gefälschter Bank-App!

In Berlin gibt es aktuell Alarmmeldungen über eine neue Betrugsmasche, die sich insbesondere am U-Bahnausgang Marienplatz in München ereignet hat. Ein Nutzer von Reddit warnte vor einem Betrüger, der sich als „Josh aus UK“ ausgab und auf die Hilfsbereitschaft von Passanten setzte. Am 7. Januar dieses Jahres, gegen 19 Uhr, soll der Mann behauptet haben, sein Sparkassenautomat habe seine Bankkarte eingezogen und es würde bis zu drei Tage dauern, bis er eine neue Karte erhält. In der Hoffnung auf schnelle Hilfe bat der Betrüger die umstehenden Personen, ihm Geld zu überweisen, das er dann abheben und ihnen zurückgeben würde.

Wie [Berlin Live](https://www.berlin-live.de/berlin/brennpunkt/berlin-betrueger-bank-strasse-abzocke-masche-scheint-geben-id348516.html) berichtet, zeigte der Täter den Opfern eine gefälschte Bank-App und ließ sich sogar ein Foto davon machen. Die geforderten Überweisungen fanden jedoch nie statt, da das angegebene Konto nicht existierte. Diese Masche fand im Reddit-Netzwerk großen Anklang, wo viele User die Warnung als nützlich empfanden und dem Verfasser für seine Meldung dankten.

Vorsicht vor weiteren Betrugsformen

Zusätzlich zu diesem Vorfall gibt es allgemeine Warnungen in Berlin vor einer Betrugsmethode, die als „IBAN-Masche“ bekannt ist. Diese richtet sich besonders an Nutzer von Tagesgeldkonten. Laut Informationen von [Mein Berlin](https://mein-berlin.net/berlin/betrugswarnung-in-berlin-josh-aus-uk-taeuscht-mit-gefaelschter-bank-app/) fordern Betrüger dazu auf, Geld auf gefälschte Konten zu überweisen, oft unter dem Vorwand, es handele sich um attraktive Anlageangebote. Diese Angebote werden häufig über betrügerische Webseiten oder falsche Beratungsfirmen angeboten. Verbraucherzentralen stellen fest, dass die Betroffenen oft erst zu spät erkennen, dass sie betrogen wurden, wenn die vermeintlichen Kreditinstitute nicht mehr erreichbar sind.

Die Fakten sind alarmierend: Im April 2023 gab es bereits eine Warnung zu dieser Betrugsform, während derzeit in Nordrhein-Westfalen zahlreiche Fälle dokumentiert sind, in denen Betrüger auf vertrauenswürdig machen. Bei den Opfern entstehen finanzielle Schäden, die in vielen Fällen nicht rückgängig gemacht werden können.

Aktuelle Phishing-Bedrohungen

Zusätzlich zu diesen Betrugsmaschen meldet die Verbraucherzentrale, dass es derzeit auch verstärkt Phishing-Bedrohungen gibt. Derzeit sorgen gefälschte Rechnungen im Namen der Telekom für Verwirrung unter den Nutzern. Diese E-Mails, die Beträge von 168,73 € aufweisen, wirken auf den ersten Blick seriös, doch die unpersönlichen Anreden und unlogischen Inhalte sind klare Indizien für Betrug. Verbraucher werden gewarnt, solche Mails direkt in den Spam-Ordner zu verschieben und stattdessen die offizielle Telekom-Webseite zu konsultieren, um auf der sicheren Seite zu bleiben.

Die [Verbraucherzentrale](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/phishingradar/phishingradar-aktuelle-warnungen-6059) stellt außerdem fest, dass die Targobank derzeit ihre Kunden zur Aktualisierung ihrer Kontaktdaten auffordert, was sich ebenfalls als Phishing-Attacke herausstellen könnte. Kunden sollten solche Aufforderungen ignorieren und stattdessen sicherheitsrelevante Informationen nur über die offiziellen Kommunikationskanäle einholen.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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