NAG/NAG Redaktion –
Berlin. Ein dramatischer Rückschlag für den Jahn-Sportpark! Der Berliner Senat hat die Schocknachricht verkündet: Das geplante 300-Millionen-Euro-Projekt zur umfassenden Renovierung und Erweiterung des Stadions in Prenzlauer Berg ist tot! Inmitten einer Haushaltskrise, die Einsparungen von drei Milliarden Euro erfordert, bleibt kein Platz für das ehrgeizige Vorhaben.
Die Entscheidung kam nicht überraschend, aber sie wirft Fragen auf! Trotz der bekannten finanziellen Engpässe wurde der Abriss des maroden DDR-Stadions bereits eingeleitet. Ein Abriss-Bagger war vier Wochen lang im Einsatz, um große Teile des Eingangsbereichs abzutragen. Doch der Widerstand der „Bürgerinitiative Jahnsportpark“ und des Umweltverbands NaturFreunde Berlin führte zu einem vorläufigen Baustopp, da wichtige Artenschutzmaßnahmen nicht berücksichtigt wurden.
Finanzsenator spricht von „Überzogenen Nutzungsansprüchen“
Jetzt ist das Stadion zur Teilruine geworden! Der Senat streicht nicht nur die 3.950.000 Euro für den Abriss in Baustufe 1, sondern auch 20 Millionen Euro für weitere Baumaßnahmen in Stufe 2. Finanzsenator Stefan Evers (CDU) kündigte an, dass kostensenkende Umplanungen notwendig sind, um die Gesamtkosten auf „deutlich unter 300 Millionen Euro“ zu drücken – besser noch unter 250 Millionen Euro!
„Die Zeit des Wünsch dir was ist in allen Bereichen vorbei“, so Evers. Die Koalition hat klargemacht, dass sie sich nicht mehr leisten kann, was sie sich nicht leisten kann. Die Zukunft des Jahn-Sportparks bleibt ungewiss, und mit weiteren Einsparungen von zwei Milliarden Euro für 2026 wird die Rettung des Projekts noch komplizierter. Die Berliner Bürger müssen sich auf eine ungewisse Zukunft für ihr geliebtes Stadion einstellen!