Zehn Jahre Regierungschef – Kann Dietmar Woidke sich gegen die AfD behaupten?
Dietmar Woidke ist seit zehn Jahren Ministerpräsident in Brandenburg und steht nun vor einer großen Herausforderung. Ein Jahr vor der Wahl muss er sich gegen die immer stärker werdende AfD behaupten. Doch Woidke setzt auf den bewährten Amtsbonus und seine eigene Popularität.
Niederfinow im Land Brandenburg ist der Ort, an dem sich Dietmar Woidke auf Spurensuche begibt. Dabei muss er sich zunächst auf ein hölzernes Salonboot begeben, was aufgrund seiner Größe nicht ganz einfach ist. Doch wenn er es geschafft hat, wird er mit bequemen Polstern belohnt.
Woidke setzt auf seine langjährige Erfahrung in der Politik und sein gutes Verhältnis zu den Bürgern Brandenburgs. Er ist ein Ministerpräsident zum Anfassen, immer ansprechbar und bürgernah. Dieser Amtsbonus könnte ihm bei der kommenden Wahl helfen. Doch reicht das gegen die aufstrebende AfD aus?
Die AfD ist in ganz Deutschland auf dem Vormarsch und auch in Brandenburg immer stärker vertreten. Die Partei hat eine hohe Popularität in ländlichen Regionen und bei denjenigen, die sich von der etablierten Politik nicht mehr vertreten fühlen. Woidke sieht in der AfD eine ernstzunehmende Konkurrenz, die er nicht unterschätzen darf.
Um sich gegen die AfD zu behaupten, setzt Woidke auf eine klare politische Haltung. Er betont immer wieder seine sozialdemokratischen Werte und steht für eine starke Brandenburger Wirtschaft und gute Arbeitsplätze. Zudem setzt er sich für ein weltoffenes und tolerantes Brandenburg ein.
Ein weiterer Trumpf, den Woidke ausspielen kann, ist seine persönliche Bel
